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OPC bringt Ordnung in die Prozess- und Fertigungsindustrie

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OPC bringt Ordnung in die Prozess- und Fertigungsindustrie

Die Zusammenbindung von unterschiedlichsten Sensoren, Aktoren, Prüfständen und Geräten war bisher durch eine Vielzahl von Treibern, Bussystemen und Spezial-Software gekennzeichnet, die individuell gestaltet werden mußten, um alles in einem System zusammenzufassen. Nun ist eine Kommunikationsschiene geschaffen worden, die diese Schwierigkeiten umgeht, indem sie einfach Standardprotokolle vorschreibt. Dadurch wird die Kommunikation von verschiedenen Automatisierungsebenen vereinfacht. Über eine gemeinsame Schnittstelle kann auf unterschiedliche Feldbusse, Hardware usw. zugegriffen werden.

Ende 1996 wurde die OPC Foundation von fünf großen amerikanischen Automatisierungsherstellern gegründet. Heute umfaßt sie weltweit rund 120 Hersteller. 1997 gab es auf der Hannover Messe nur einen OPC-Stand. 1998 waren es 17 Stände, die Anwendungen zeigten, darunter auch GfS, mit einem eigenen OPC-Stand. Vom Hauptstand der GfS zum OPC-Stand wird über Handies die Funktionstüchtigkeit der OPC-Schnittstelle demonstriert.
Mit dieser neuen Schnittstelle, die nicht zuletzt von der Marktmacht Microsoft zu profitieren scheint, ergeben sich Vorteile sowohl für Hersteller von Hard- und Software als auch für Anwender. Automatisierungsgeräte und Software unterschiedlichster Hersteller können verbunden werden. Client-Software greift über ein Netzwerk auf Server-Software der Hardwarehersteller zu. Die Server wiederum kommunizieren mit beliebiger Hardware, z. B. über Feldbus-Systeme. Damit ist ein unternehmensweiter Datenzugriff möglich. Mit OPC existiert ein einziges Interface für unterschiedlichste Hardwareanbindungen.
A QE 314
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