Die mikroskopische Auszählung von Partikeln auf Filtermembranen erfordert folgende Schritte: Aufnahme des gesamten Filters mit Hilfe eines Verfahrtisches, Partikeldetektion und Auszählung in Größenklassen. Die Messergebnisse werden dabei von vielen Parametern beeinflusst: Mikroskopkalibrierung, Fokuseinstellung, Vergrößerung, Kreuztischjustage, Parametrierung der Auswertung etc. Reale Filtermembrane sind zur Überprüfung des Gesamtsystems ungeeignet:
- Schlechte Reproduzierbarkeit, da durch Transport Partikel entfernt oder hinzugebracht werden. Schlechte Reinigungs- und Konservierungsmöglichkeit.
- Die wirklichen Partikelgrößen sind unbekannt, bzw. schlecht definiert.
- In realen Filtern liegen die Partikelgrößen oft zu nahe bei den Klassengrenzen
Zur Systemüberprüfung werden Partikelnormale mit definierten Partikelgrößen herangezogen.
Das JOMESA Partikelnormal bildet die Größenklassen des VDA Bd. 19 bzw. der ISO 16232 ab. Es ist sichergestellt, dass die Partikelgrößen des Normals bei den verwendeten Vergrößerungen hinreichend weit von den Klassengrenzen entfernt liegen und somit reproduzierbare Messungen möglich sind. Es ist für die hauptsächlich verwendeten Filtergrößen 47mm und 25mm ausgelegt. Das Partikelnormal ist auch mit Werkskalibrierungszertifkat erhältlich.
JOMESA Meßsyst., München
QE 557
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