Pico Technology kündigt eine neue Baureihe PC- gestützter Hochleistungsozilloskope an. Die ersten Modelle dieser 3000er-Serie sind PicoScope 3204, 3205 und 3206. Alle drei sind wirtschaftliche Alternativen zu konventionellen Tischgeräten. Das Spitzenoszilloskop der Serie zeichnet sich durch eine Abtastrate von 10 GS/s, eine Analogbandbreite von 200 MHz und eine Speichertiefe von 1 MB aus.
Alle drei PicoScopes der 3000er Serie werden über einen USB-2.0-Anschluss mit dem PC verbunden. Sie beziehen ihre Versorgungsspannung vom PC, und es ist daher keine separate Stromversorgung erforderlich. Die Modelle PicoScope 3204, 3205 und 3206 sind aber nicht nur leistungsfähige Oszilloskope, sie weisen außerdem auch einen Spektrumanalyser-Modus auf und können (in Verbindung mit der PicoLog-Software) auch für die Highspeed- Datenerfassung eingesetzt werden.
Die Modelle 3205 und 3206 verfügen zudem über eingebaute Signalgeneratoren, die über einen Bereich bis 1 MHz wobbeln können. Das Signal, das eine Sinus, Rechteck oder Sägezahn-Schwingung sein kann, wird an den „External Trigger“-BNC- Ausgängen des Oszilloskops ausgegeben.
Mit den Modellen der Serie PicoScope 3000 lassen sich 30 verschiedene Werte automatisch messen, darunter Frequenz, Impulsdauer, Anstiegszeit, Oberwellengehalt und Rauschabstand. Sie bieten außerdem fünf erweiterte Anzeigearten wie „Digital Colour“ (ideal zum Erkennen von zwischendurch auftretenden Störimpulsen in Digitalsignalen) und „Analog Intensity“ (nützlich für die Darstellung von Video-Wellenformen und analogen Modulationssignalen).
QE 560
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