Präzise, robust und schnell: Die Anforderungen an die Messtechnik seitens der Industrie sind hoch. 3D-Shape stellt nun Lösungen für die berührungslose Vermessung und Erfassung von Objekten und Oberflächen vor, die diesem Anspruch gerecht werden sollen.
Steigender Wettbewerbsdruck und damit einhergehende Steigerungen der Produktionsgeschwindigkeit führen dazu, dass altbewährte Prüfmethoden nicht mehr schnell genug sind. Daher wird versucht, den Produktionsprozess derart zu gestalten, dass eine Stichprobenkontrolle ausreicht. So wird zum Beispiel im Automobil-Zuliefererbereich oft nur zu Beginn und zum Ende einer Schicht geprüft, oder es finden Zufallsentnahmen aus dem Produktionsprozess für die Vermessung statt.
Die Messgeräte der Produktfamilie KORAD3D von 3D-Shape sind nach Angaben des Unternehmens prädestiniert für diese Aufgabe und nutzen dafür das Verfahren der Weißlichtinterferometrie. Dieses erlaubt 3D-Messungen von Strukturen mit kleinsten Abmessungen bei Messfeldgrößen von 1×1 mm² bis 90×90 mm².
Beim Messvorgang wird der kompakte Messkopf in z-Richtung verfahren und das Objekt abgescannt. So erhält man ein „Tiefenbild“ des geprüften Gegenstands mit einer äußerst geringen Messunsicherheit, das frei ist von Abschattungen. Die Sensoren decken auf Grund ihrer universellen Bauweise und ihrer verschiedenen Modifikationen einen großen Anwendungsbereich ab. Sie erfassen die Topologie der Messobjekte bis in den Nanometerbereich. Die optischen 3D-Sensoren zeichnen sich dadurch aus, dass sie unempfindlich sind und trotzdem eine sehr hohe Genauigkeit bei kurzen Messzeiten ermöglichen, verspricht 3D-Shape. Das laut Hersteller besonders flexible und robuste Messverfahren findet nicht nur Anwendung im Automobilbau, sondern auch in der Elektronik- und Halbleiterindustrie, in der Glasbranche sowie in der Medizintechnik. Dabei kommen die kompakten Sensoren als Stand-Alone-Geräte oder vollintegriert in übergeordneten Systemen zum Einsatz. Die Messsoftware SoftKORAD3D lässt sich über die integrierte DCOM-Schnittstelle von anderen Programmen aus vollständig steuern. Die gewonnenen 3D-Informationen können somit von anderen Programmen oder direkt zur Optimierung der Produktionsprozesse genutzt und weiterverarbeitet werden. Dadurch lassen sich nichtproduktive Zeiten in der Fertigung reduzieren.
3D-Shape, www.3d-shape.com Halle 7, Stand 7506
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