Unter dem Titel „Six Sigma: Geschäftsprozesse effizient gestalten!“ veranstaltete die IIR Deutschland am 28. und 29. März 2001 in Düsseldorf eine Konferenz für Fach- und Führungskräfte unterschiedlicher Branchen.
Die Six Sigma Initiative mit ihren Ansprüchen auf „Null Fehler Qualität“ ist nicht nur in den USA äußerst erfolgreich, sondern erobert nach und nach auch den europäischen Kontinent. Sie stellt deutsche Unternehmen vor die Frage, ob eine Einführung empfehlenswert ist oder nicht bzw. wie dabei vorgegangen werden sollte.
Im Mittelpunkt der Veranstaltung stand die Optimierung von Geschäftsprozessen. In aktuellen Praxisbeispielen innovativer Unternehmen, beispielsweise der Ford-Werke AG, Köln, Citibank AG, Frankfurt am Main, Johnson & Johnson GmbH, Werk Wuppertal und NOKIA GmbH, Bochum, wurde die Six Sigma Methode ausführlich vorgestellt und Möglichkeiten einer erfolgreichen Implementierung in bestehende Unternehmensstrukturen aufgezeigt.
Darüber hinaus wurde unter der fachlichen Leitung von Dr. Andre Schmutte, Siemens AG München, die Verknüpfung von Six Sigma mit EFQM und der Balanced Scorecard dargestellt und mit „Design for Six Sigma“ eine Methode zur Re-Organisation bestehender Geschäftsprozesse beleuchtet. Auch die Rolle der Black Belts als Schlüsselfiguren im Six Sigma Prozess wurde innerhalb eines Vortrages beleuchtet.
Im Rahmen des Vertiefungsworkshops „Einführung und Umsetzung von Six Sigma – Die Move it! Simulation“ wurden die Teilnehmer in die wichtigsten Werkzeuge von Six Sigma eingeführt und konnten diese anhand eines Praxisbeispiels erproben.
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