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Produktion und Automation

Die umfassendste AUSTROTEC, die es je gab!
Produktion und Automation

Von 8. bis 10. Juni 2005 findet im messecentergraz die internationale Kongressmesse AUSTROTEC zum Thema „Produktion und Automation“ statt. Das völlig neue Konzept, der neue Veranstaltungsort und die durch die EU-Osterweiterung neuen Marktbedingungen schlagen sich in einer äußerst positiven Resonanz der Branche nieder. Der begleitende Expertenkongress, die Produktionstage „Produzieren und Automatisieren in der Automobilindustrie“ locken zusätzlich hochkarätige Fachleute nach Graz.

Im Messecenter Graz werden sich vom 8. bis 10. Juni 2005 Entscheidungsträger von Betriebsmittel-, Maschinen- und Anlagelieferanten sowie Serviceaienstleister aus dem Bereich Produktion, Automation und Qualitätssicherung präsentieren.

Kombination von Fachmesse und Expertenkongress
Die AUSTROTEC ist die erste Veranstaltung, die Produktion und Automation in einem Experten-Kongress und in einer begleitenden Fachmesse als zusammengehörendes Ganzes präsentiert. Die einmalige Kombination der Fachmesse mit den PRODUKTIONSTAGEN, dem Expertenkongress für Produktion und Automation in der Automobilindustrie, spricht Entscheidungsträger aus Großbetrieben ebenso wie von Klein- und Mittelbetrieben, die allein in Österreich für ein Investitionsvolumen von 1 Mrd. Euro verantwortlich zeichnen, an. Messegeschäftsleiter Nilly Nail führt einen weiteren Aspekt ins Treffen: „Die AUSTROTEC bietet die besten Voraussetzungen, mit Zukunftsmärkten ins Geschäft zu kommen – mit Slowenien, Kroatien, Ungarn, Tschechien und der Slowakei. Märkte, die mit und von der AUSTROTEC besonders angesprochen werden.“
Produktionstage ziehen hochkarätige Referenten und erlesenes Publikum an
Die Schlagzeilen auf den Wirtschaftsseiten sprechen eine eindeutige Sprache: In der Automobilindustrie geht es turbulent zu. Kostenlast, Produktivität und damit der wirtschaftliche Erfolg der europäischen Automobilhersteller sind höchst unterschiedlich verteilt. In Graz wird es lebhafte Diskussionen über den Balanceakt zwischen Produktivitätssteigerung, finanzierbaren Investitionen und Verlagerung von Fertigungen an kostengünstigere Standorte geben. Der Auszug der Referentenliste ist vom Feinsten: Dipl- Ing. Wolf-Dietrich Schulz (Vice President, Magna Steyr), Dr. Ing. Dieter Kress (Vors. des Fachverbandes der Präzisionswerkzeuge im VDMA), Dr. Ing. habil Wolfgang Horn (Geschäftsführer Ex-cell-o GmbH), Dipl.-Ing. (FH) Werner Reichelt (Leiter Automobilmanagement Festo GmbH & Co KG), Dr. Wolfgang Sengebusch (Geschäftsführer VDMA Präzisionswerkzeuge).
Bei den Produktionstagen werden brandaktuelle Themen in Form von Vorträgen, Diskussionen und Workshops aufgegriffen: Trends in der Automobilindustrie, digitale Fabrik für KMUs, Vom Maschinenhersteller zum Systempartner, Wettlauf zwischen Spannen und Verformen, Investitionspotentiale in den EU-Beitrittsländern, EU-Fördermittel und -Projekte.
Fertigungstechnik im Umbruch
Unternehmen aus der Automobil- und Zulieferindustrie, aber auch aus allen Branchen mit Klein-, Mittel- und Großserienfertigung, spricht die Kongressmesse Austrotec an.
Mit hoher Kompetenz werden die brennenden Sachfragen behandelt: Wie kann die Produktion an Hochlohn-Standorten – auch im Verbund mit der Teilefertigung in den EU-Erweiterungsgebieten – wirtschaftlicher und flexibler ausgerichtet werden? Wie lässt sich die Fertigung in mittleren und kleinen Losen ohne Verlust der Rentabilität organisieren? Welche Impulse kommen von den Herstellern von Werkzeugmaschinen und Werkzeugen, um mit Hilfe neuester Technologien wie dem „High Speed Cutting“ und dem Outsourcing des Werkzeugmanagements signifikante Kostensenkungen erzielen zu können.
Am zweiten Tag wird der Bogen weit in die Zukunft der Schlüsselbranchen rund ums Auto gespannt. Dabei durchleuchten exponierte Branchenkenner die Situation des Automotivebereichs bis zum Jahr 2015 und stellen die Frage, welches Potenzial zur Ergebnisverbesserung im „Holistic Engineering“ mit den Methoden der digitalen Fabrik steckt?
Ein weiterer Block ist der notwendigen Globalisierung gewidmet. Uwe Wahl, Purchasing Director bei Bosch behandelt die optimalen Beschaffungsstrategien für Investitionsgüter – nicht zuletzt in international verteilten Standort-Verbunden. Aber auch die Veränderungen in der Qualitätssicherung sowie in der Instandhaltung stehen mit auf der Agenda.
Ein Workshop spricht vorrangig Teilnehmer an, die in den erweiterten EU-Gebieten – vor der Haustür des Veranstalters – investieren wollen. In diesem Zusammenhang werden neue Kooperationsmodelle vorgestellt und Wege aufgezeigt, wie Unternehmen an Förderprojekten der EU teilhaben können. Dr. Jürgen Bischoff vom Fraunhofer-Institut IPA stellt mit der „5-Day-Car-Initiative“ ein Projekt vor, das Investitionsgüterhersteller mit Automobil- und Teileproduzenten auf neue Weise „verbündet“.
Die Messe „Austrotec“ bietet den Teilnehmern überdies die Möglichkeit, sich über die neuesten Entwicklungen im Investitionsgüterbereich zu informieren. Ausgerichtet auf fachlich sehr hohe Ansprüche, zumal die Grazer Produktionstage und die begleitende Kongressmesse Austrotec zu den bedeutendsten Veranstaltungen des Jahres 2005 zählen. Dem Technischen Management bzw. dem Produktionsmanagement bietet die Veranstaltung obendrein die Möglichkeit, fachliche Kontakte auf höchstem Niveau zu knüpfen oder auszubauen. Die Moderation des Kongresses hat Univ.-Professor Dr.-Ing. Wilfried Sihn übernommen, der seit kurzem an der TU Wien das Fraunhofer Institut IPA für Produktionstechnik und Logistik leitet. Professor Sihn gilt als hervorragender Fachmann für rechnergestützte Produktionsstrukturen.
Faktisch ausverkauft: renommierte Unternehmen als Aussteller
Zahlreiche international renommierte Leitbetriebe – von Festo, Ex-cello-o über Mapal oder LMC bis TCM, von ABB, Bosch Group Rexroth über voestalpine und Zeiss bis SMC, von Stäubli über Montech und Renishaw bis Beckhoff, von Beham über KUKA und Profactor bis WESTCAM – haben sich angemeldet. Nilly Nail: „Unser Konzept hat viele Leitbetriebe der Branche überzeugt. Ursprünglich hatten wir das Ziel, die Stadthalle zu bespielen. Heute können wir auf einen Anmeldestand von mehr als 250 Ausstellern verweisen. Damit ist die Ausstellungsfläche von drei Messehallen so gut wie ausverkauft.
Produktion, Automation und Qualitätssicherung
Die AUSTROTEC spricht Branchenvertreter aus dem Maschinen- und Anlagenbau, der Elektrotechnik- und Elektronik, der Kunststoffindustrie, Papier- und Druckindustrie, holzverarbeitenden und metallverarbeitenden Industrie, dem Automobilbau OEM sowie Automobil-Zulieferer an.
Eine Sonderschau zum Thema „High-Speed-Cutting“ setzt im Rahmen der Fachmesse für Produktion, Automation und Qualitätssicherung einen weiteren Themenschwerpunkt.
Leistungsschau der steirischen Wirtschaft
Im Zuge der AUSTROTEC findet die TOPTEC STYRIA – eine Leistungsschau der steirischen Wirtschaft – statt, in deren Rahmen auch die drei großen international bedeutenden steirischen Cluster – Automobil, Holz und Medien – vorgestellt werden. Zahlreiche steirische Leitbetriebe haben ihre Teilnahme bereits zugesichert.
Weltweite Präsenz unerlässlich
Ob DaimlerChrysler, die internationale Volkswagen Gruppe, Renault oder General Motors – alle erfolgreichen Automobilhersteller reduzierten in den vergangenen Jahren ihre Zulieferbasis für Fahrzeugteile von mehreren tausend Unternehmen auf wenige hundert. Erhielten die Automobilhersteller am Anfang dieser Entwicklung Tausende von Einzelteilen, bekommen sie jetzt von Systemzulieferern komplette Türsysteme, Innenausstattungen oder Bremssysteme geliefert.
Dieser Trend ist inzwischen auch bei der Zulieferung von Fertigungsanlagen erkennbar: Die Produktionsanlagen werden meist von speziellen Anlagenbauern, den so genannten Line Buildern, erstellt, die quasi als Generalunternehmer die Verantwortung für den Bau einer Anlage übernehmen. Dabei betrifft die Reduzierung der Anzahl der Zulieferer eher Komponentenlieferanten als große weltweit präsente Unternehmen.
Nur durch die weltweite Präsenz in der Nähe der Automobilwerke haben Lieferanten der Automatisierungstechnik wie die Festo AG & Co. KG heute eine Chance, als Preferred Supplier in die Pflichtenhefte aufgenommen zu werden.
Unabhängig vom Automatisierungsgrad übernehmen pneumatische Komponenten und Systeme wesentliche Aufgaben, wie etwa
  • Handhaben und Transportieren von Blechteilen im Presswerk,
  • Spannen, Fixieren von Teilen und Zustellen von Schweißzangen im Rohbau,
  • Steuerung der Düsen im Lackierbereich,
  • Montage oder Zuführen von Einheiten in der Endmontage.
Festo, mit einem Angebot von mehr als 20.000 Produkten, bietet weltweit für alle Aufgaben in der Automobilindustrie ein weites und flexibles Spektrum an Produkten und kompletten Systemen.
Dem Preisverfall entgegen wirken
Zur Vermeidung von Stillstandszeiten werden in den Fertigungsanlagen zunehmend Komponenten eingesetzt, die bestimmten definierten Standards entsprechen müssen. Damit kann das Wartungspersonal ausgefallene Komponenten schneller ersetzen. Konsequenz für den Komponentenlieferanten: Die Standardisierung zwingt ihn, ein einheitliches Kernangebot an Commodities anbieten zu müssen, was zu einem harten Preiskampf um diese standardisierten Produkte führt. „Festo bietet aber mehr als Standardlösungen: Mit kompletten Systemen und speziellen Serviceangeboten ist das Unternehmen weltweit bei Automobilherstellern und First-Tier-Suppliern präsent“, erklärt Ing. Wolfgang Keiner, Geschäftsführer von Festo Österreich.
Intelligente Systeme
Zur Anlagenproduktivität tragen vorbeugende Wartung sowie zeitoptimierte und geregelte Systeme bei. Intelligente Systeme liefern beispielsweise Daten über Schaltzyklen, die eine gezielte und geplante Wartung ermöglichen. Diagnosehilfen unterstützen das Wartungspersonal beim Auffinden von Fehlern. Geregelte oder frei programmierbare Systeme verringern die Zykluszeiten und optimieren den Prozess. Mit diagnosefähigen Ventilinseln und Zylindern oder intelligenten Systemen für Schweißzangen setzt Festo Maßstäbe in diesem Bereich.
Kompakte blaue Diodenlaser
Rainbow Photonics stellt mit der BluePoint-Serie zwei neue, frequenzverdoppelte Diodenlaser vor. Die Wellenlängen liegen im blauen Spektralbereich bei 430 nm oder 488 nm mit Ausgangsleistungen bis 10 mW bzw. 5 mW. Die BluePoint-Serie, ausgestellt auf dem Stand der LASER 2000 GmbH, zeichnet sich durch sehr gute Strahleigenschaften (TEM00 mit M2<1.1) und ein geringes Rauschen (<0.5% RMS) aus. Die Leistungsstabilität liegt bei < 2% über 2 Stunden. Die Systeme bestehen aus einem Controller und einem kompakten Laserkopf. Optional ist eine Fasereinkopplung erhältlich. Die Anwendungen der BluePoint-Serie liegen in den Bereichen Lithographie, Fluoreszenzanregung, Optical Disk Mastering und Optische Datenspeicher.
Prozessmanagement-Tool
Qualitäts-Management-Beauftragte, die nach konkreter Hilfestellung bei einer anstehenden Zertifizierung suchen, werden am Stand der Dr. Starke Management GmbH und iGrafx fündig: Gemeinsam haben die beiden Unternehmen das Basistool Prozessmanagement entwickelt, das auf Grundlage der Prozessmodellierungssoftware iGrafx FlowCharter den Weg zur ISO-Zertifizierung ebnet. Im Fokus stehen die speziell auf den Automotive-Sektor beziehungsweise für Industrie und Handwerk zugeschnittenen Lösungen.
Dazu gehören auch Hilfen für die Einführung von Six Sigma oder Lean Management – Stichwort Wertstromanalysen. iGrafx bildet komplexe Prozesse grafisch ab und ermöglicht mit Simulations- und Modellierungsfunktionen, die Lücke zwischen Ist- und Sollzustand der Prozessabläufe zu schließen. Dr. Starke Managementsystem liefert dazu Hilfe zur Selbstbewertung: Wie weit ist unser Unternehmen, wo liegt noch Schulungsbedarf, um schließlich das Audit zu schaffen? „Die Austrotec in Graz bietet uns ein Umfeld, in dem wir exakt auf unsere Zielgruppe in der Automobil-Zulieferindustrie treffen”, sagt Dieter Raible, Geschäftsführer der Dr. Starke Managementsysteme GmbH. „Die ISO TS-Zertifizierung entwickelt sich in dieser Branche immer mehr zur unerlässlichen Geschäftsvoraussetzung für Zulieferer und Hersteller der Automobilindustrie. Insofern erwarten wir, dass wir mit unserem Angebot sehr viele Fachbesucher ansprechen und interessante Gespräche mit Ausblick auf konkrete Geschäfte führen werden.”
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