Die Qualität der Schicht wird bestimmt durch den gewünschten optischen Effekt, den erzielten Korrosionsschutz, insbesondere bei Eisen und Stahl und durch technische Eigenschaften, die ohne die Beschichtung nicht erreicht werden.
Eine neue Technologie erlaubt erstmalig die Schichtdickenmessung der pulvrigen Schicht.
Mit der Pulversonde FN1.6P und in Verbindung mit dem MlNITEST-Gerät können Pulverdicken bis 1600 µm gemessen werden. Die Neuentwicklung der Sonde FN1.6P erlaubt die Messung pulvriger Schichten auf metallenen Grundwerkstoffen Stahl und NE-Metallen.
Überraschend hat sich gezeigt, daß mit Hilfe einer an der Sonde angebrachten Druckminderungsfolie zwischen Meßpol und pulvriger Schicht ausgesprochen gut reproduzierbare Meßwerte erzielt werden. Der Sondenfuß wird mit drei Aufsetzspitzen auf den mit Pulver beschichteten Gegenstand aufgesetzt. Beim anschließenden Einbrennen verschmelzen die kleinen Einstiche wieder. Danach (nach ca. ½ Sekunde) wird der Drücker oben an der Sonde zusammen mit der Kabeleinführung langsam bis zum Anschlag nach unten bewegt. Der Meßpol berührt zunächst die Druckminderungsfolie und durchbiegt diese bis sie auf der Pulverschicht mit einem extrem kleinen definierten Druck aufliegt. Dieser kleine Druck ist unabhängig vom Fingerdruck auf den Drücker. Die Auflageendkraft der Druckminderungsfolie auf der Pulverschicht kann mit der Ringmutter am Drücker eingestellt werden.
A QE 506
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