Teil 1: Qualitätssysteme effizient und erfolgreich gestalten
Qualitätsmanagementsysteme haben sich in der produzierenden Industrie fast überall etabliert. Als erfolgreich erweist sich ein QM-Systems jedoch nicht durch seine bloße Existenz. Viel wichtiger sind eine hohe Akzeptanz unter den Mitarbeitern, effiziente Strukturen, der Verzicht auf unnötigen Dokumentationsaufwand und die sinnvolle Vernetzung der Prozesse in der individuellen Prozesslandschaft des Unternehmens.
Teil 2: Methodischer Nachholbedarf in der Produktentwicklung
Die Produktentwicklung stellt die Weichen für das Produktkonzept und seine Umsetzung in ein erfolgreiches Produkt. Die wirtschaftliche Bedeutung von Entwicklung und Konstruktion lässt sich dadurch ermessen, dass bereits hier rund. 70% bis 80% der späteren Herstellkosten entstehen. Geeignete Methoden des Qualitätsmanagements, angewandt entlang des gesamten Produktentwicklungsprozesses, helfen dabei, passgenaue Produkte für den Kunden anzubieten. Hier zeigt sich jedoch ein Nachholbedarf produzierender Unternehmen in Deutschland.
Teil 3: Neue Lösungsansätze für die Akzeptanz des Qualitätsmanagements
Durch die Umstellung der ISO 9001 hin zu einer prozessorientierten Denkweise im Jahr 2000 sollte das Qualitätsmanagement im Unternehmen stärker in den Mittelpunkt gerückt werden. QM-Systeme sollten sämtliche wertschöpfende und unterstützende Geschäfts- und Fertigungsprozesse abbilden und von allen Mitarbeitern gelebt werden. Dabei dienen das Qualitätshandbuch als zentrale Informationsquelle und das Qualitätssystem als Führungswerkzeug, um effiziente Abläufe und Standardisierung zu erreichen.
Literaturhinweis zur Studie
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