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Qualität sichern, wo sie entsteht

Einsatzmöglichkeiten von mobiler Messtechnik in der Produktion
Qualität sichern, wo sie entsteht

Um wettbewerbsfähig zu bleiben, verlegen Unternehmen die Qualitätssicherung mehr und mehr direkt in die Produktion. Entscheidende Vorteile: Selbst kleinste Abweichungen können mit mobilen Messgeräten von Faro bereits in der Fertigung entdeckt und korrigiert werden, der zeit- und kostenaufwändige Transport in teure Messräume entfällt.

In Branchen wie Luft- und Raumfahrt oder Maschinenbau weiß man, dass selbst minimale Maßabweichungen große Fehler verursachen können . Viele Unternehmen haben das erkannt und starten die Qualitätssicherungsprozesse genau dort, wo ihre Produkte entstehen. In der Fertigung und sogar bei ihren Zulieferern.

Die HZ FBZ Formenbau Züttlingen GmbH beispielsweise fertigt Werkzeuge für BMW, Audi oder Bentley. Auf riesigen Fräsmaschinen werden die Formen aus einem Metallblock gefräst. Die Formen sind für etwa eine Million Teile ausgelegt und produzieren im Betrieb rund 40 Stück pro Stunde. Für eine optimale und dauerhafte Qualität muss das Zusammenspiel von Matrize und Kernteil zu 100 % stimmen, da selbst minimale Unebenheiten in der Form nach dem Spritzgießen Auswirkungen auf die Bauteile haben. Wenn diese lackiert sind, kommt selbst der kleinste Fehler zum Vorschein.
Bei der Messtechnik setzt das Unternehmen auf den Faro Scanarm. Die Mitarbeiter können so die Werkzeuge direkt in der Fertigungshalle messen und nötige Änderungen umgehend vornehmen. Der Scanarm ist zudem im Handumdrehen einsatzbereit und auch ohne aufwändige Schulungsmaßnahmen leicht zu bedienen. Die Kosten- und Zeitersparnis bei gleichzeitig hoher Qualität machten die Anschaffung schnell rentabel – für das Technologieunternehmen und – durch die hohe Flexibilität und Schnelligkeit – auch für seine Kunden.
Bei einem anderen Unternehmen, das großvolumige Werkstücke mit hoher Präzision bearbeitet, konnte bei der Prüfung von nur zirka 50 Werkstücken pro Jahr mittels Faro Laser Tracker eine jährliche Kosteneinsparung von etwa 60 000 Euro erzielt werden. Diese setzt sich zusammen aus dem Aufwand für den Transport der Werkstücke, Programmierung und Instandhaltung der Koordinatenmessmaschine sowie der Messzeit. Dazu kommen Rücktransport und Nachbearbeitung bei Korrekturen. In dieser Rechnung nicht berücksichtigt ist die Steigerung der Produktionsleistung, die sich aus der höheren Verfügbarkeit der Bearbeitungsmaschinen ergibt. ■
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