Der Automat zur optischen Messung von Maß-, Form- und Lagetoleranzen an rotationssymmetrischen Bauteilen arbeitet auf Basis des Schattenbildverfahrens mit bis zu drei Matrix-Kameras. Er verfügt über je eine Rotations- und Längsachse. Damit können Bauteile mit einem Durchmesser bis 56 mm und einer Gesamtlänge bis 320 mm gemessen werden.
Für Wiederholgenauigkeiten im Durchmesser von ± 1 bis ± 2 μm (Vertrauensniveau 95 %) sind sehr hoch auflösende CCD-Kameras verfügbar. Zudem wurde die Kalibrierprozedur vereinfacht und weitere Messfunktionen standardmäßig in der Software integriert. Die Bedienung ist dank Maschineneinrichter sehr einfach. so ist zum Beispiel ein manuelles Messen ausgewählter Prüfmerkmale während des Rüstprozesses der Maschine möglich. Zudem können trilobulare Durchmesser und Gewindeparameter (Gleichdick) gemessen werden. Mittels Matrix-Scanning (2D) können bei einer Umdrehung des Bauteils bis zu 240 Konturaufnahmen gemacht und dann gemeinsam auf Basis aller definierten Merkmale ausgewertet werden – etwa die Zylinderformtoleranz (3D).
IFU, Lüdenscheid www.ifu-lued.de
Halle 1 Stand 1602
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