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Schlüssel zur Prozessoptimierung

QM-Schnittstellenmanagement
Schlüssel zur Prozessoptimierung

Jeder wünscht sich Transparenz für die in verschiedenen Unternehmensbereichen vorhandenen und zunehmend umfangreicheren QMDaten. Produkt- und Prozessdaten tragen aber erst dann zur Wertschöpfung des Unternehmens effizient bei, wenn sie in einheitlicher Form einfach und schnell für alle zur Verfügung stehen. Das Ziel ist klar, die Wege sehr verschieden. Der Artikel plädiert für ein Umdenken im Umgang mit QM-Daten und betont den Nutzen eines intelligenten Schnittstellenmanagements.

Marian Mihelic, KINLINE Management Service, Melbeck und Sven Tetzlaff und Uwe Windt, ddw Computersysteme GmbH, Lübeck

Die Probleme in jeder QM-Abteilung sind nahezu gleich. Die Struktur von Qualitätsprozessen ist weitgehend gleich, nur die Ausprägungen und der Umfang sind verschieden. Das gemeinsame Problem sind die heterogenen QM-Daten.
Um diese Situation zu beherrschen, schwebt vielen das Ideal eines ganzheitlichen QM-Systems vor, das alles abdeckt. Manche greifen dann zu komplexen, übergreifenden Software-Systemen und investieren viel Geld. Andere versuchen aus der Not eine Tugend zu machen und entscheiden sich für einzelne, spezialisierte Softwarelösungen – entweder externe Fertigprogramme oder teilweise für eigene Excel- oder Access-Anwendungen.
Lassen Sie alles beim Alten – bis auf eine Ausnahme
Bei steigenden Kundenanforderungen, zusätzlich einzubindender Prüf- und Messtechnik oder im Zusammenspiel übergeordneter Softwareplattformen stößt man aber schnell an Grenzen – aus technischen, personellen und/oder Budget-Gründen. Um die heterogenen Datenquellen für die gewählte QM-Softwarelösung zugänglich zu machen, müssten sie auf eine einheitliche, flexibel nutzbare Basis gestellt werden. Das ist aber ein nicht besonders einfaches Unterfangen und es hat Konsequenzen: es kann entweder zeitaufwendig werden oder zeitaufwendig und teuer. Denn Sie benötigen Kapazitäten internen oder externen IT Know-hows.
Was zu schaffen gilt, sind einwandfrei funktionierende Schnittstellen zwischen den heterogenen Datenwelten, ohne dabei in die Sackgasse einer Insellösung zu geraten. Der Kostenaspekt spielt insbesondere dann eine nicht zu unterschätzende Rolle, wenn Sie auf zertifizierte Softwareschnittstellen des Systemanbieters angewiesen sind. Aber selbst solche zertifizierten Schnittstellenlösungen schützen Sie nicht davor, von anderer Seite eingeschränkt zu werden. So kann es passieren, dass Sie Ihre vorhandene Prüf- und Messtechnikausstattung nicht in vollem Umfang weiter nutzen können und ältere Geräte durch neue ersetzen müssen, damit Ihr Software-System mit den Daten dieser Geräte klarkommt.
Optimal wäre es dagegen, wenn Sie an den Stellen alles beim Alten ließen, wo es für Sie Sinn macht. Sie nutzten weiterhin Ihre vorhandene Prüf- und Messtechnik und ergänzten sie vielleicht sogar mit Hardware verschiedener Hersteller. Auch manuelle Daten sollten eingegeben, Excel-Spreadsheets integriert, sowie ERP- und PPS-Systeme angebunden sein. Und vielleicht würden Sie sogar QM-Module verschiedener CAQ-Lieferanten gerne miteinander kombinieren.
Das ist keine Utopie, sondern bewährte Praxis in QM-Bereichen verschiedenster Branchen. Was Sie dafür Neues brauchen? Eine Schnittstellenlösung, die eine in alle Richtungen offene Datenkommunikation zulässt.
QM-Schnittstellen
Der Lübecker CAQ-Entwickler, ddw Computersysteme GmbH, hat sich auf genau diese Aufgabe spezialisiert. Seit 15 Jahren werden hier Lösungen für das Qualitätsmanagement in enger Zusammenarbeit mit den Kunden entwickelt. Das Ergebnis ist das modulare CAQ-System QDA 8.0, das sich besonders durch starke Praxisnähe und hohe Effizienz auszeichnet. Grundlage dafür sind die vielfältigen Branchenanforderungen, die in das CAQ-System seit rund 15 Jahren einfließen und deren Lösungen heute jedem zur Verfügung stehen.
Geleitet von den trendsetzenden Qualitätsnormen der Automotivbranche hat ddw eine breite Palette bewährter QM-Werkzeuge für die
– Fehlervermeidung
– Qualitätsüberwachung
– Prozesssteuerung und zur
– Dokumentation
aufgebaut. CAQ-Lösungen von ddw decken nicht nur moderne QM-Methoden ab (APQP, PPAP, Gesamtstatistik etc.), sondern sorgen mit einem eigenen Schnittstellenmanagement für die reibungslose Daten-Kommunikation in heterogenen Strukturen. Man stattet jedes CAQ-Modul mit dem QDA-Schnittstellenmanagement aus, wodurch sie flexibel in jede Umgebung eingebunden werden können. Das Schnittstellenmanagement funktioniert im Hardwarebereich völlig unabhängig von Geräteherstellern und -typen. So trägt der Entwickler nachhaltig zu einer noch effizienteren Prozessoptimierung bei.
Über Grenzen hinweg
Die Philosophie des Schnittstellenmanagements (QDASSM) geht über das übliche Verständnis von Schnittstellen hinaus und versteht sich als ganzheitlicher Ansatz. Es deckt alle Arten von Schnittstellen ab und bildet die Qualitätslage für die reibungslose Einbindung in die QM-Datenkommunikation:
– Hardware (Prüf-, Mess- und Regeltechnik etc.)
– Protokolle
– Software (CAQ, ERP, PPS etc.) Planungs- und Auftragsschnittstellen
– Verfahren, Prozesse (Produktentstehung, Unternehmensabläufe, Prozessschnittstellen
– Menschen (Bedienung, Analyse, Kommunikation)
– Human Interface
Dank der Flexibilität der eingesetzten QDA Script Language (QDASL) und dem QDA Transformation Manager (QDATM) gewährleistet das Schnittstellenmanagement auch die Offenheit für zukünftig anzubindende Hardware, Software und Prozesse. Die Ergebnisse im Praxiseinsatz zeigen klar die Vorteile dieses Ansatzes. Heterogene QM-Daten werden automatisiert und ohne Zeitverzögerung in eine gemeinsame Datenbank mit einheitlichem Datenformat transformiert. Dadurch werden alle anfallenden QM-Daten
– klarer strukturiert und erhalten eine stärkere Aussagekraft,
– werden Entscheidungen schneller getroffen,
– Prozesse deutlich optimiert, sowie
– QM-Abteilungen zeitlich spürbar entlastet und
– nachweisbare Kosteneinsparungen erzielt.
Damit realisiert ddw die Vorteile des Ideals eines ganzheitlichen QM-Systems, das alles abdeckt, auf individuelle und intelligente Weise – nur über einen anderen Weg. Produkt- und Prozessdaten stehen so dem Qualitätsmanagement jederzeit in flexibler Form zur Verfügung und tragen noch mehr zur unternehmerischen Wertschöpfung bei.
Schnittstelle Mensch
Jedes QM-System steht und fällt mit der spontanen Bereitschaft, in der es von den Anwendern angenommen wird. Das gilt vor allem, wenn die Befüllung mit Prüfwerten dezentral von jedem Arbeitsplatz aus organisiert ist. Ausschlaggebend ist dabei das schwächste Glied.
Nach diesem Leitgedanken hat die Schnittstelle Mensch eine zentrale Bedeutung bei der Entwicklung aller Lösungen. Das ist kein Zufall sondern Ergebnis jahrelanger praktischer Erfahrung. Die erste QM-Software von ddw ist für den Einsatz „an der Werkbank“ eines Automobilherstellers entstanden. In rund 15 Jahren ist diese starke Praxisorientierung organisch von unten nach oben gewachsen, ständig verfeinert und um Besonderheiten einzelner Branchen ergänzt worden.
In der Prüfplanung zeigt sich das unter anderem darin, dass der Werker mit detaillierten Erläuterungen durch die Prüfung jedes Werkstücks geführt wird. Hinterlegter Text, Grafiken und Bilder machen eindeutig klar, wie bei jedem Prüfarbeitsschritt vorzugehen ist. Bei komplexeren Prüfungen werden Ton und digitale Videosequenzen ergänzend eingesetzt. Sowohl die Erstellung des Prüfplans wie auch seine Nutzung erfolgt dabei nach einer klaren und übersichtlichen Programmstruktur, die sich dem Anwender schnell erschließt.
Selbst Mitarbeiter ohne PC-Vorerfahrung sind nach kurzer Einarbeitung in der Lage, damit sicher und zuverlässig zu arbeiten. Und sie tun es gerne. In solchen Fällen entwickelt sich häufig auch eine deutlich höhere Akzeptanz der Qualitätsprüfung als solcher, weil alles für jeden viel transparenter geworden ist. Außerdem identifizieren sich die Mitarbeiter mit ihrer Arbeit in stärkerem Maße. Auf diese Weise verläuft die Einführungsphase von CAQ-Modulen sehr viel reibungsloser und kann schneller abgeschlossen werden.
Ein anderes Beispiel ist der Umgang mit Prüfwerten, die Toleranzgrenzen überschreiten. Auch hier erhält der Werker eine detaillierte Hilfestellung mit dem ddw-Modul „Trouble Shooting Guide“ (TSG).
Bei jeder Toleranzüberschreitung wird der Mitarbeiter vom System aufgefordert, eine
– möglichst genaue Problembeschreibung
– Ursachenbeschreibung sowie
– abstellende Maßnahmen
mit Hilfe eines Kataloges aus firmeneigenen Erfahrungswerten anzugeben. Der Eintrag einer durchgeführten, abstellenden Maßnahme ist ein Pflichteintrag, ohne den die Produktion nicht fortgesetzt werden kann. Das Besondere dabei ist, dass im Laufe der Zeit so quasi selbständig eine sehr detaillierte „Wissensdatenbank“ mit konkreten Hinweisen auf abstellende Maßnahmen entsteht und jeder darauf zugreifen kann.
Die Stärke intuitiver Bedienbarkeit von QM-Lösungen zeigt sich nicht zuletzt auch bei umfassenden, automatisierten Inline-Prüfungen. Hier dient das CAQ-Modul „Tagesreport“ zur Unterstützung des Produktionsmanagements. Auf einen Blick wird damit die Qualitätslage einer gesamten Tagesproduktion über alle Produkte, alle Arbeitsgänge und alle geprüften Produktmerkmale sichtbar. Der „Tagesreport“ reduziert die umfangreichen und komplexen QM-Daten anschaulich auf die Ampeldarstellung Grün (i.O.), Gelb (n.i.O. innerhalb der Toleranz) und Rot (n.i.o. Toleranzgrenzenverletzer). Das Besondere hierbei ist die intuitive Verknüpfung der Ampeldarstellung per Mausklick in abgestufter Form mit vorgelagerten Arbeitsschritten, Werkzeugen, sowie Arbeitsplätzen – bis hin zum Urwert der Prüfung in der Regelkarte.
Schnittstelle Gesamtstatistik
Mit der konsequenten Fortentwicklung des „Tagesreports“ zur QDA-Gesamtstatistik hat ddw eine weitere Schnittstelle aufgebaut, mit der das Qualitätsmanagement noch direkter zur unternehmerischen Wertschöpfung beitragen kann. Die QDA-Gesamtstatistik gibt den Blick auf das Ganze, indem sie alle heterogenen QM-Daten über alle relevanten Datenbanken hinweg verknüpft und diese in flexibler Form für
– F & E
– Produktplanung
– Produktionsmanagement
– Prozessoptimierung und
– Controlling
individuell zur Verfügung stellt. Sie eröffnet den Zugriff auf alle produktübergreifenden Daten inklusive der Kosten und liefert auf einfache Weise qualitative und quantifizierte Erfahrungswerte zu Stärken und Schwächen in jedem Ablaufschritt. Damit ist es effizientes Planungs- und Controllingmittel für die Optimierung laufender Prozesse und die Planung zukünftiger Produktentstehung.
Das Ergebnis: Vollständige Integration
Die Philosophie des Schnittstellenmanagements und der Fokus auf das Human Interface sind Eckpfeiler der gesamten CAQ-Produktpalette. Jedes Modul ist für sich lauffähig und fügt sich in vorhandene Umgebungen flexibel ein.
Ebenso sind alle Module untereinander vollkommen integrierbar. Ein komplettes CAQ-System kann so schrittweise und individuell aufgebaut werden.
Je nach Aufgabenschwerpunkt können Sie an beliebiger Stelle starten und sukzessive mit QDA 8.0 alle klassischen Anforderungen an ein modernes Qualitätsmanagement abdecken:
1. Fehlervermeidung
– APQP
– FMEA
– Controlplan
– Prüfplanung
– Prüfmittelmanagement
2. Überwachung
– PPAP/Erstmusterprüfbericht
– Wareneingangsprüfung inkl. Lieferantenbewertung
– Fertigungsbegleitende Prüfung
– Gesamtstatistik
– Warenausgangsprüfung inkl. Zertifikaterstellung
3. Fehlermanagement
– Verfolgung interner und externer Reklamationen
– Fehleranalyse
– Beschwerdenmanagement
4. Dokumentation
– Dokumentenlenkung, Nutzung von Produkt-, Prozess- und QM-Dokumenten.
Dabei steht immer ein zentrales Ziel für ddw im Vordergrund: das Ergebnis muss eine vollständige Integration sein.
Es ist erreicht, wenn das QM-System des Kunden mit den neuen ddw Modulen voll lauffähig ist. Dazu übernimmt ddw bei Bedarf konsequenterweise auch das komplette Projektmanagement, um das reibungslose Zusammenspiel mit weiteren Zulieferern zu gewährleisten.
Praxisbeispiele
So ist zum Beispiel mit der Zwick AG, dem Marktführer im Bereich zerstörender Material- und Werkstoffprüfung, eine sehr enge Kooperation entstanden. Wer entweder ein bereits vorhandenes Zwick-Materialprüfgerät stärker in das Produkt- und Prozessmanagement einbinden oder eine neue Materialprüfmaschine installieren möchte, profitiert von dieser Zusammenarbeit. So enthält die QM-Software testXpert eine interne Schnittstelle zum CAQ Modul QDA von ddw. Dieses Modul ergänzt testXpert um klassische CAQ-Auswertemöglichkeiten wie Fähigkeitsuntersuchungen, Einzel- und Mehrfachregelkarten bis zur Historienverwaltung mit automatisierter Dokumentation der Toleranzänderung. QDA kann von jedem textXpert- Anwender genutzt und auch nachträglich installiert werden. Darüber hinaus existieren Lösungen für die Integration kompletter Labore (LIMS) an übergeordnete Systemplattformen unter anderem in den Branchen Kautschuk, Gummi, Elastomere, Kupfer, Messing und Aluminium. Bemerkenswert ist hier vor allem die bereits seit Jahren im Praxis-einsatz bewährte Schnittstelle des QM-Subsystems QDA-LabReport zu SAP R/3. Langjährige Erfahrungen liegen auch im CAM-Bereich vor, unter anderem zu COSCOM-Anlagen mit lokal begrenztem oder auch zentralem QM-Management für international verteilte Fertigungsstandorte. Die Realisierung komplexer Schnittstellen dieser Art setzt professionelles Projektmanagement voraus und reicht vom Werker-Arbeitsplatz bis in die IT- und DV-Bereiche. Auch hier übernimmt ddw die komplette Verantwortung für die Übergabe eines reibungslos funktionierenden QM-Systems. Damit wird eine Entlastung in zweierlei Hinsicht erreicht:
– unternehmenseigene IT- und DV-Abteilungen müssen sich nicht erst in die „artfremde“ QM-Welt einarbeiten und
– der QM-Bereich wird nahtlos in die unternehmenstypische IT- und DV-Infrastruktur integriert.
Es gibt eine Reihe weiterer Beispiel aus verschiedenen Branchen und können als Referenz zum eigenen Anwendungsfall in der Praxis begutachtet werden. Neben der Elektrotechnik, Kunststofftechnik, Metallverarbeitung, Holz- und Papierindustrie haben vor allem Automobilhersteller und -zulieferer das größte Gewicht. Hier ergänzt ddw die Philosophie des Schnittstellenmanagements konsequent um einen weiteren Schritt. Für den Automotivbereich und auch im Flugzeugbau hat man spezialisierte Komplettsysteme aus Prüfgeräten und QM-Software entwickelt.
Schnittstelle Mitarbeiter
Basis für ein reibungslos funktionierendes Schnittstellenmanagement ist neben vielen praktischen Erfahrungen und einer eigenen Softwareentwicklung ein klares, kundenorientiertes Gesamtkonzept. Erst damit wird es möglich, die vielen wertvollen Anregungen aus der konkreten Kundenanwendung heraus in ein einheitliches System zu übertragen und allen zugänglich zu machen. Dafür benötigt man Mitarbeiter, die die Chance haben, ein langjähriges Know-how aufzubauen und aktiv zur Weiterentwicklung des CAQ-Systems beizutragen. Dafür hat sich ddw konsequent für eine enge Zusammenarbeit der eigenen Entwicklungsmitarbeiter im Kontakt mit den Kunden entschlossen.
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