Ob gegossene, geblasene, geschweißte, geklebte, geschraubte Teile, ob Baugruppen oder komplette Geräte – in der industriellen Serienproduktion gibt es fast nichts, was nicht irgendwann während des Fertigungsprozesses auf Dichtigkeit überprüft werden muss. Und die wohl am meisten durchgeführte Methode ist die Beaufschlagung eines Prüflings mit einem Medium wie Druckluft oder Stickstoff und das anschließende Messen nach dem Prinzip der Druckdifferenz, der Volumen- und Durchflussmessung oder über Dosiermethoden.
Dies geschieht in der Regel über individuell konstruierte und in den Fertigungsprozess integrierte Prüfsysteme. So unterschiedlich diese Systeme auch sind, Herzstück und Gehirn ist immer das eigentliche Messgerät. Es steuert den Ablauf, misst und „sortiert“ undichte Teile aus. Hier fällt praktisch die Entscheidung über die Qualität und Wirtschaftlichkeit nicht nur der Dichtheitsprüfung selbst, sondern – wenn man so will – der gesamten Produktion. Es ist die integrierte Gesamtlösung einer Kombination von Computer-Hardware, Software und mechanischen Komponenten, die den LTC-602 von Innomatec als „Embedded System“ für die Lecksuche auszeichnen.
Anders als andere hat er einen 200 MHz-Prozessor mit Linux-Betriebssystem, einen 5,50 großen und grafikfähigen Farbbildschirm, einen „push-and-turn“-Knopf mit Maus-Funktion und eine gleichermaßen intelligente wie anwenderfreundliche Software, mit der man über die eigens entwickelte Bildschirmmaske sofort auf „du & du“ ist.
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