HC-Verdunstungsemissionen werden an kompletten Fahrzeugen oder für Entwicklungszwecke an einzelnen Komponenten in so genannten SHED-Kammern (SHED = Sealed Housing for Evaporative Determination) durchgeführt. Weltweit sind in vielen Industrieländern die maximal zulässigen HC-Verdampfungsemissionen sowie die Testverfahren zu deren Bestimmung gesetzlich geregelt.
Die höchsten Anforderungen werden in den USA von der EPA (Environmental Protection Agency) und der CARB (California Air Resources Board) gestellt.
In Europa sind Verdunstungsemissionsprüfungen derzeit nach der Richtlinie 98/69/EU durchzuführen.
Man differenziert die Verdunstungsverluste eines Fahrzeuges nach den Betriebsarten, bei denen sie entstehen:
nach dem Heißabstellen (Hot Soak Losses)
Tankatmungsverluste während des Parkens (Diumal Losses)
während des Fahrbetriebes (Running Losses)
beim Betanken
Abhängig von den durchzuführenden Tests und der Prüflingsgröße liefert Weiss Umwelttechnik folgende verschiedene SHEDKammertypen:
FV/FT, VV/VT, RL-, ORVR-, MINI-, MICRO- und ZEV-SHED, jeweils mit oder ohne Software, PC und FID mit Zusatzeinrichtungen wie:
Betankungsdurchführungen, Tankheizmatten, Multiple Sampling-Einrichtung, AKF-Belade- und Spülstation, Prüflingsaufnahmevorrichtungen, Kraftstofftemperieranlagen, Gasdivider, Gasgenerator usw.
Die Systeme von Weiss Umwelttechnik erfüllen nicht nur die gültigen gesetzlichen Anforderungen, sondern beinhalten Maßnahmen, die die Eigenemissionen weiter reduzieren und eine höhere Dichtigkeit gewährleisten.
QE 567
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