Die neuste Software für thermische Inspektions-Systeme ermöglicht eine komplette Beurteilung des Zustands sowie des Wirkungsgrads von Guss- und Pressformen. Die in Kombination mit der „Stinger“ genannten Thermo-Kamera des Unternehmens genutzte PC-Software namens „Mold Inspector“ hilft den Herstellern von Gussformen, den Anteil überschüssigen Materials und die Ausfallzeiten zu verringern.
Mold Inspector wurde speziell zur Formen-Analyse in verarbeitenden Betrieben beispielsweise in der Plastik-, Glas-, Metall- und Keramik-Industrie entwickelt. Die Software ermöglicht es den Anwendern, das Formen-Abnutzung, Risse und unpassende Abkühlvorgänge zu entdecken, aber die F&E-Ingenieure sind damit auch in der Lage, das Design der Formen zu verbessern und das Verhalten von Trennmitteln zu überprüfen. Verstopfte Kühl-Ports werden als heiße Stellen angezeigt und können so von der Software erkannt werden bevor die ersten Produkt-Chargen durchlaufen.
Während den Aufwärm- und Abkühlungs-Phasen stellt die Kombination aus der Software Mold Inspector und der Thermo-Kamera Stinger in Echtzeit Bilder einer Form zur Verfügung – und zwar mit einer einstellbaren Geschwindigkeit bis 60 Bildern pro Sekunde. Die Daten lassen sich zur Online-Prozesssteuerung nutzen oder über eine serielle bzw. eine TCP/IP-Verbindung in eine Datenbank zur Qualitätssicherung exportieren.
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