Das Fraunhofer IPT hat eine Studie Technisches Risikomanagement erstellt, die den aktuellen Status Quo produzierender deutscher Unternehmen zeigt, wie sie präventiv ihre Produkte und Prozesse absichern. In den kommenden zwei Ausgaben der Quality Engineering wird einer der Autoren diese Studie vorstellen und die Ergebnisse interpretieren.
Aus den Ergebnisse lassen sich in fünf Kernthesen ableiten, die die Herausforderungen und Potenziale zeigen. Diese Potenziale gilt es zukünftig durch geeignete Konzepte und Methoden zu realisieren und den Nutzen des technischen Risikomanagements weiter zu steigern. Es zeigt sich, dass viele Unternehmen nicht die Vorteile der präventiven Produkt- und Prozessabsicherung nutzen, obwohl die Mehrheit der Unternehmen die frühzeitige Vermeidung von Produktionsplanungs- oder Produktfehler in der Entwicklung als Ziel ihres Risikomanagements bezeichnet.
Immer kürzer werdende Produktlebenszyklen und steigende Komplexität der Produkte steigern das Risiko, was im schlimmsten Fall zu erheblichen Qualitätseinbusen führt.
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