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Stereo in Perfektion

Stereomikroskopie in bisher nicht erreichter Auflösung
Stereo in Perfektion

Die neue Olympus SZX2 Mikroskopserie kombiniert eine bei Stereomikroskopen zuvor noch nie erreichte Auflösung mit dem zurzeit größten Zoomverhältnis. Daher können Anwender mit der neuen Olympus SZX2 Serie weit mehr sehen und im Bild festhalten als jemals zuvor. Um den unterschiedlichsten Anforderungen gerecht zu werden, bietet die neue Serie zwei Mikroskope mit unterschiedlichen optischen Systemen: das SZX16 für gehobene Forschungsansprüche und das SZX10 für allgemeine und komplexere Routineaufgaben.

Olympus hat das SZX16 Stereomikroskop speziell für anspruchsvolle Forschungsaufgaben entwickelt. Mit einer maximalen numerischen Apertur (NA) von 0,3, die eine überragende Auflösung von 900 Linienpaaren/mm ermöglicht, erlaubt dieses Mikroskop völlig neue Ansichten. Mit einzigartiger Auflösung in allen Vergrößerungsstufen können Anwender mit dem SZX16 weitaus detailreichere und präzisere Informationen aus ihren Proben gewinnen als mit jedem anderen Stereomikroskop.

Größter Zoombereich
Darüber hinaus bietet das Olympus SZX16 mit 16,4:1 das bisher größte mit einem Stereomikroskop erreichte Zoomverhältnis. Die hohe NA des optischen Systems garantiert dabei eine größtmögliche Klarheit in jeder beliebigen Vergrößerung – dem Anwender steht damit nicht nur der größte Zoombereich zur Verfügung; er sieht auch wesentlich mehr als mit herkömmlichen Stereomikroskopen. Eine umfassende Auswahl von Parfokalobjektiven (0,5x, 1,0x, 1,6x und 2,0x) ermöglicht stufenloses Zoomen von 3,5-facher bis 230-facher Vergrößerung ohne umständliches Nachfokussieren. So kann man schnell von einer ganzen Leiterplatte bis zu elektronischen Mikrostrukturen hinunter- und wieder zurückzoomen – und das alles ohne größere Änderungen der Einstellungen.
Um noch weitere Informationen von der Probe zu bekommen, bietet das SZX16 eine verstärkte 3-D Darstellung, die durch einen vergrößerten Stereoeffekt erzielt wird. Da dem Auge wesentlich mehr Objektinformationen – speziell von den Seiten der Probe – zur Verfügung stehen, kann insbesondere der Anwender in der Forschung so noch mehr von einer 3-D Struktur mit einem Blick erfassen.
Naturgetreue 3D-Darstellung
Für anspruchsvolle Inspektionsaufgaben ist das SZX10 mit einer speziellen Optik ausgestattet. Damit lassen sich wiederholende Routineprozesse effizienter, präziser und mit erhöhtem Bedienkomfort durchführen. Dank der naturgetreuen 3-D Darstellung – die Probe wird exakt in ihren ursprünglichen Dimensionen und Farben abgebildet – eignet sich das SZX10 perfekt für alle Prüfaufgaben, bei denen bestimmte, vorgegeben Qualitätsmerkmale zu verifizieren sind.
Die Präzisionsoptik liefert verzerrungsfreie Bilder bis zum Rand des Sehfeldes und überzeugt gleichzeitig durch eine außergewöhnlich naturgetreue Farbdarstellung. Zusätzlich wurde speziell für Inspektionsanwendungen die Tiefenschärfe optimiert, so dass die Probenform wesentlich schneller mit dem Auge erfasst werden kann. Der große Arbeitsabstand sorgt für einfachen und komfortablen Probenzugang.
Ergonomische Okulare
Die innovativen Olympus ComfortView Okulare der SZX2 Stereomikroskope ermöglichen einen erweiterten Bewegungsbereich für die Augen. Das macht sowohl Kurz- als auch Langzeitbeobachtungen wesentlich komfortabler, da das Stereobild einfacher erfasst wird – die Ermüdung der Augen ist deutlich reduziert.
Olympus hat auch dieses neue Gerät gezielt für die Bedürfnisse des Anwenders konzipiert. Daher ist es extrem einfach zu bedienen und mit den ComfortView Okularen sowie der angenehmen Arbeitshöhe extrem ergonomisch. Als Sonderzubehör bietet Olympus darüber hinaus einen zwischen 5° und 45° justierbaren Beobachtungstubus an, so dass jeder Anwender sofort eine bequeme Einblickhöhe einstellen kann.
Die SZX2 Stereomikroskopserie ist sowohl für die Beobachtung mit dem Auge als auch für die Aufnahme von Bildern optimiert. Digitale Kameras werden über ergonomische Trinokulartuben in das Gesamtsystem integriert. Zur optimalen Bildaufnahme positioniert der Anwender einfach das Objektiv durch Ausschwenken des Revolvers exakt in den Lichtweg der Kamera.
In Kombination mit der gekühlten Olympus DP71 Digitalkamera entsteht so ein flexibles Bildverarbeitungssystem für hochauflösende Dokumentationen (bis zu 12,5 Megapixel) und Hochgeschwindigkeitsaufnahmen in Farbe und schwarz-weiss. Die schnelle PCI Schnittstelle ermöglicht dabei eine ausgezeichnete Farbwiedergabe und ein brillantes Bild ohne Verzerrungen.
Hochaufgelöste Bilderfassung
Die digitale Mikroskopkamera DP71 von Olympus setzt neue Standards in Farbwiedergabe, Auflösung und Geschwindigkeit.
In der neuen Digitalkamera kommen eine innovative Bildübertragungstechnologie und ein hochempfindlicher 2/3” CCD-Sensor zum Einsatz. Damit erreicht die Kamera die höchste Bildaufnahmegeschwindigkeit in ihrer Gerätekategorie. Hochaufgelöste 12,5 Mio. Pixel Bilder gewinnt man dank der besonderen Piezo-Shift Technologie von Olympus in weniger als drei Sekunden. Im Live-Modus können 15 Vollbilder (1360 x 1024 Pixel) pro Sekunde dargestellt werden. Selbst bei Bewegung der Proben bleibt das Bild verzerrungsfrei und ohne jegliche Farbabweichungen – ideale Voraussetzungen für Beobachtungen und Dokumentationen.
Die DP71 verfügt über weiter verbesserte Signalverarbeitungtechnologien und eignet sich damit besonders für Anwendungen, in denen eine originalgetreue Farbwiedergabe entscheidend ist. Die Farbpräzision dieser Kamera übertrifft sogar ihr Vorläufermodell DP70, deren Farbwiedergabequalität bereits konkurrenzlos war. Die Bilder werden mit CCD Technologie mit einer Farbtiefe von 12 Bit in originalgetreuen Farben und mit weich abgestuften Farbübergängen aufgenommen. Die Peltierkühlung des CCD-Chips auf 10°C unter Umgebungstemperatur erlaubt längere Belichtungszeiten, so dass selbst schwache Bildsignale mit hoher Empfindlichkeit und geringem Rauschen dargestellt werden können.
Die DP71 ist vollständig kompatibel mit den Softwareprodukten der Olympus analySIS Serie. Damit ist das Bedienen dieser Kamera ein reines Kinderspiel: Probe im Vollbild Livemodus positionieren, Bild aufnehmen und automatisch den Bericht erstellen oder das Bild sofort an Wissenschaftler in der ganzen Welt über das Internet übertragen.
Das äußerliche Unterscheidungsmerkmal der DP71 gegenüber bisherigen digitalen Mikroskopkamera von Olympus ist ihr schwarzes Gehäuse. Die neue, noch bessere DP71 von Olympus – Back in Black.
Neue analySIS Serie für die Qualitätsanforderungen in der Industrie
Die ebenfalls neue analySIS Bildverarbeitungsserie wurde für die speziellen Anforderungen bei der industriellen Materialinspektion entwickelt. Mit fünf modular aufgebauten Softwarelösungen (start, work, docu, auto & pro) deckt die analySIS-Serie flexibel alle Anforderungen von einfacher Bildaufnahme und Dokumentationssoftware bis hin zu vollautomatisierten Inspektionssystemen ab. Die Funktionalität kann durch applikationsspezifische Software-Erweiterungen ausgebaut werden.
Ergänzt wird die analySIS-Serie durch Systemlösungen für spezielle Fragestellungen im Bereich der Metallographie und Qualitätskontrolle: die analySIS Inspector-Serie.
Schnelle und präzise Ergebnisse
Digitalmikroskopie und Bildverarbeitungstechnologien spielen heute eine wichtige Rolle in der industriellen Qualitäts- und Prozesssicherung. Durch ihren gezielten Einsatz reduziert sich der Aufwand für manuelle und visuelle Inspektionsaufgaben; Prozesse lassen sich entscheidend optimieren. Dank digitaler Technik bietet die analySIS-Serie bedeutend höhere Objektivität und Reproduzierbarkeit gegenüber konventionellen Inspektionsmethoden. Die Ergebnisse sind präziser, zuverlässiger und schneller verfügbar. Strukturierte Archivierung und automatische Berichtserstellung der Ergebnisse gemäß aktueller Industrienormen garantieren die Einhaltung der für Dokumentation und Archivierungen vorgeschriebenen Regeln.
Die analySIS-Serie bietet flexible Softwarelösungen für Materialtestlabore in den folgenden Bereichen: digitale Bildaufnahme und –verarbeitung, Bildanalyse, -evaluierung und –archivierung; Dokumentenverwaltung und schließlich Berichterstellung. Alle Systeme der Serie sind einfach zu bedienen und eignen sich hervorragend für Anwendungen, wie zum Beispiel die Bestimmung von Schichtdicken und Oberflächenbeschaffenheit, Härteprüfung, Bestimmungen anhand von Vergleichsmustern und Korngrößenanalysen.
Die einzelnen Softwarelösungen der analySIS-Serie bauen aufeinander auf. Jedes Produkt stellt eine Erweiterung der Funktionalität seines Vorgängers dar. So können Anwender ganz einfach ihr System erweitern, wenn sich neue Anforderungen aufgrund von geänderten Applikationen ergeben.
Das Basissystem der analySIS-Serie, analySIS start, ist ein leistungsfähiges System zur Bildaufnahme mit kompletter Softwaresteuerung von Kamera und Mikroskop. Mit analySIS start können ganz einfach per Knopfdruck perfekte Bilder aufgenommen, einzelne Partikel gezählt, Vermessungen vorgenommen und Abstände berechnet werden. Zusätzlich zu den Funktionen von analySIS start, bietet analySIS work Möglichkeiten für einfache Anwendungen in der Metallographie. Neben erweiterten Funktionen zur Bildaufnahme verfügt analySIS work über eine Reihe von interaktiven Messfunktionen sowie über Werkzeuge für strukturierte Archivierung und professionelle Berichterstellung.
Umfassende Dokumentation
analySIS docu bietet die umfassendsten Funktionen für die Dokumentation innerhalb der analySIS-Serie. Damit können zusätzlich zu dem bereits in analySIS work enthaltenen Paket zahlreiche erweiterte Bildaufnahme- und Bilddarstellungsfunktionen genutzt werden. Hierzu gehören Bildaufnahme mit unendlicher Tiefenschärfe und 3-D Darstellung. analySIS auto enthält zahlreiche Werkzeuge zur partikelorientierten Bildanalyse mit vielfältigen Klassifizierungsoptionen. Ebenso unterstützt das System die vollautomatische Durchführung von Analysesequenzen mit vollständiger Tisch-steuerung, so dass sich wiederholende Aufgaben mühelos mit einem einzigen Knopfdruck ausführen lassen.
Die höchste Ausbaustufe der analySIS Serie ist analySIS pro. Mit diesem System können selbst komplexe Bildanalysen mühelos und vollautomatisch erledigt werden. In diesem System kommen innovative Techniken zur Zeitreihenuntersuchung, zur Partikelanalyse mittels Schnittlinienverfahren und die automatische Vermessung geometrischer Strukturen zum Einsatz. analySIS pro verfügt zudem über eine integrierte Software-Entwicklungsumgebung.
Applikationsorientierte Softwareerweiterungen
Um eine breite Vielfalt von Anwendungen sowohl in Forschung und Entwicklung wie auch in der Prozesssteuerung zu ermöglichen, sind alle Systeme der analySIS-Produktfamilie mit Zusatzmodulen erweiterbar. Ab analySIS docu ist bei allen Paketen eine Systemerweiterung mit speziellen anwendungsorientierten Softwaremodulen möglich, z.B. für Gusseisenanalysen und Korngrößenuntersuchungen.
Komplett automatisierte Inspektionssysteme
Aufbauend auf der analySIS-Serie von Softwarelösungen wurde die analySIS Inspector Serie zur vollständigen Automation hochspezifischer Aufgaben entwickelt, z.B. für die Filterinspektion und die Identifizierung nichtmetallischer Einschlüsse. Bestandteile dieser vollautomatischen Inspektionssysteme sind: analySIS Software mit Hardware-Komponenten einschließlich Mikroskop, Digitalkamera, motorisiertem Tisch und Steuerung. Die exakt aufeinander abgestimmten Hardware- und Software-Komponenten liefern weitaus präzisere und reproduzierbarere Ergebnisse als konventionelle Systeme.
Die einfache Bedienung der Inspector-Serie per Knopfdruck ist hocheffizient und macht die erfolgreiche Durchführung selbst komplexer Analysen zum Kinderspiel. Als offenes System können die Komponenten der Inspector-Serie zudem bei Bedarf auch als Standardmikroskop für andere Anwendungen genutzt werden.
Olympus Deutschland GmbH
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