Firmen mit ganzheitlichem Managementsystem und hohem Reifegrad sollten sich jetzt um den Preis 2009 bewerben. Bewertungsgrundlage ist das EFQM Excellence-Modell
Die Erfahrung aus zwölf Jahre beweist: Unternehmen, die am Wettbewerb um den Ludwig-Erhard-Preis teilnehmen, profitieren von den Ergebnissen und gewinnen ein erhebliches Potenzial an neuen Chancen. Eine Unternehmensanalyse nennt ihnen konkrete Verbesserungsmöglichkeiten, die dabei helfen, innovatives und kreatives Potential in den Firmen freizusetzen. Darüber hinaus wird die Aufmerksamkeit im Sinne von „best practices“ auf besonders leistungsstarke und innovative Unternehmen gelenkt. Mit diesen Worten hat Michael Glos, Bundesminister für Wirtschaft und Technologie, den Ludwig-Erhard-Preis (LEP) charakterisiert. Unternehmen, die 2009 ihre Leistungen im Wettbewerb von unabhängigen Assessoren bewerten lassen wollen, reichen jetzt ihre Absichtserklärung bei der Initiative Ludwig-Erhard ein. Unter http://www.ilep.de/ludwig-erhard-preis/bewerber-info.html sind detaillierte Informationen und Bewerbungsformulare hinterlegt.
Teilnehmen können alle Unternehmen und Organisationen, die ihren Sitz in Deutschland haben. Das gilt auch für Business Units internationaler Organisationen. „Mitmachen sollten Firmen mit hohem organisatorischen Reifegrad, die über ein ganzheitliches Managementsystem verfügen und dieses seit mehreren Jahren erfolgreich weiterentwickeln“, rät André Moll, Geschäftsführendes Vorstandsmitglied der Initiative Ludwig-Erhard-Preis. Eine Orientierung am Excellence-Modell der European Foundation for Quality Management (EFQM) stellt sicher, dass die wesentlichen Erfolgsfaktoren zum Erreichen von Spitzenleistungen im Mittelpunkt der Untersuchung stehen. Aus deutscher Sicht geht es dabei um Wirtschaftsleistungen, die Verbrauchern nutzen, mit denen sich Mitarbeiter identifizieren, die die Umwelt schonen und um gesellschaftliche Leistungen, die den sozialen Frieden fördern. „Hier leistet die Initiative Ludwig Erhard-Preis einen herausragenden Beitrag zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit unseres Landes“, so Wirtschaftsminister Glos weiter.
Der Ludwig-Erhard-Preis ist die nationale Auszeichnung für Unternehmensqualität und wird 2009 zum 13. Mal verliehen. Die kompletten Bewerbungsunterlagen müssen bis zum 15. April 2009 eingehen. Organisationen, die eine Bewerbung anstreben, erhalten zuvor einen Besuch, um den ungefähren Reifegrad der Organisation zu klären.
Getragen wird der Ludwig-Erhard-Preis von der Initiative Ludwig-Erhard-Preis. Dahinter stehen die Spitzenverbände der deutschen Wirtschaft BDI, BDA, DIHK, HDE, ZDH, die Ludwig-Erhard-Stiftung, der Verein Deutscher Ingenieure (VDI) sowie die Deutsche Gesellschaft für Qualität (DGQ).
Kontakt: Deutsche Gesellschaft für Qualität, Initiative Ludwig-Erhard-Preis – Auszeichnung für Spitzenleistungen im Wettbewerb e.V., Dr. André Moll, August-Schanz-Str. 21A, 60433 Frankfurt/M., Tel: 069/95424–168, E-Mail: am@ilep.de
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