Zum zwölften Mal wurde am Dienstag, den 9. März 2004, der Bayerische Qualitätspreis verliehen. Der Bayerische Staatsminister für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie, Dr. Otto Wiesheu, würdigte in einer Feierstunde in der Münchner Residenz die herausragenden Leistungen der diesjährigen Preisträger. Das Interesse an diesem Preis ist wie in der Vergangenheit ungebrochen, das zeigt die sehr hohe Anzahl von Bewerbern.
Insgesamt wurden zehn Best-in-Class-Unternehmen der Sparten Industrie, Handwerk, Groß- und Außenhandel, Einzelhandel sowie Dienstleistung durch ein Expertengremium aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft unter Vorsitz von Professor Horst Wildemann ausgewählt:
Sparte Industrie:
- Siemens Transportation Systems Locomotives Munich Plant, München
- FTE automotive systems GmbH, Ebern
- Schreiner Group GmbH & Co. KG, Oberschleißheim
Sparte Handwerk:
- Elektro Bachner GmbH & Co. KG
- Chiemgauer Holzhaus LSP Holzbau GmbH & Co. KG, Traunstein
Sparte Groß- und Außenhandel:
Jan Kolbe Einbaugeräte GmbH, Pettstadt
Sparte Einzelhandel:
- OBI Baumarkt Franken GmbH & Co. KG, Schwabach
- Dehner GmbH & Co. KG, Rain
Sparte Unternehmensorientierte Dienstleister:
- O2 (Germany) GmbH & Co. OHG, München
- Sixt Leasing AG, Pullach
Für die Sparte Wirtschaftsfreundliche Gemeinde, die seit 1998 zum siebten Mal ausgelobt wurde, bewarben sich insgesamt 19 Städte und Gemeinden. Die Preisträger 2004 sind die Gemeinden Bad Tölz, Eltmann und Memmingen.
In seiner Ansprache betonte Professor Wildemann besonders den Gesichtspunkt des Design to Quality. Ziel des Programms ist zum einen die Mobilisierung aller Mitarbeiter zur Steigerung der Qualität im Unternehmen nach dem Motto „die richtigen Dinge richtig tun und das beim ersten Mal“.
Teilen:
