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„vienna-tec“ 2006 in Wien

Geburtsstunde einer neuen, großen Industrie-Fachmesse
„vienna-tec“ 2006 in Wien

„vienna-tec“ 2006 in Wien
Österreichs neue und größte internationale Industrie-Fachmesse mobilisierte 670 Aussteller und mehr als 29.500 Fachbesucher. „Es war zweifellos eine der bedeutendsten Messepremieren, die es in Wien je gegeben hat, die ‚Geburtsstunde’ einer neuen, großen Industriefachmesse und ein wichtiger Impuls für den Industriestandort Österreich“, resümiert Direktor Johann Jungreithmair, CEO des Veranstalters Reed Exhibitions Messe Wien, nach vier erfolgreichen Messetagen.

automation austriaenergy-tecie – industrieelektronikintertoolmesstechnikSchweißen/Join-Ex

Der Erfolg der ersten „vienna-tec“ manifestiert sich auch in der Besucherbilanz: In den vier Messetagen wurden exakt 29.511 Fachbesucher registriert, davon jeder sechste aus dem Ausland. Auch hier stellte Deutschland das größte Kontingent (41 %), gefolgt von Tschechien (18 %), Ungarn (13 %), der Slowakei (6,5 %), Slowenien (5 %), der Ukraine (4 %) und Italien (2,5 %). Neun Prozent der ausländischen Fachbesucher kamen aus den übrigen EU-Ländern und anderen europäischen Staaten sowie aus Übersee.
Wichtigste Fachmesse für Industriestandort Österreich
Im Zuge der Messeeröffnung würdigte mit vollem Recht Wiens Vizebürgermeister und Stadtrat für Finanzen und Wirtschaftspolitik, Dr. Sepp Rieder, die >vienna-tec< als die „wichtigste Fachmesse für den Industriestandort Österreich und als Beweis für die großartige Entwicklung des Wirtschafts- und Messestandortes Wien“. Dies unterstrich auch Dr. Christoph Leitl, Präsident der Wirtschaftskammer Österreich, der einmal mehr die Bedeutung und die Leistungen der Industrie hervorhob: „Industrie schafft Wachstum und Wohlstand.“ Er sprach sich anlässlich der Premiere der >vienna-tec< für eine Grundhaltung von Zuversicht und Vertrauen aus. Immerhin gäbe es in Österreich derzeit so viel Beschäftigung wie nie zuvor. In den kommenden zehn Jahren wieder zu Vollbeschäftigung zu kommen, sei ein motivierendes und inspirierendes Ziel.
Wirtschaft floriert auch dank CEE-Boom
Ing. Christian Friedl, der themenverantwortliche Bereichsleiter Messen bei Reed Exhibitions Messe Wien, leitet aus dem erfolgreichen Messeverlauf seine Konjunkturaussage ab: „Legt man das Ergebnis der >vienna-tec< zugrunde befindet sich die Branche angesichts positiver heimischer Wirtschaftsdaten und des CEE-Booms auf dem Weg in eine weiterhin positive Zukunft. So gaben im Rahmen der unabhängigen Fachbesucherbefragung mehr als vier Fünftel (82 %) an, mit der Entwicklung ihrer Branche sehr zufrieden zu sein, und mehr als drei Viertel (77 %) erwarten eine stabile und positive Entwicklung in den nächsten 12 Monaten.“
Breiteste Zustimmung fanden sowohl das Konzept der Messe als auch die Durchführung. Neun von zehn befragten Fachbesuchern waren mit der Messe insgesamt sehr zufrieden, ebenso viele sahen ihre Erwartungen voll und ganz erfüllt, und 79 Prozent erklärten, vom Besuch der >vienna-tec< stark profitiert zu haben. 88 Prozent der Befragten befürworteten die Präsentation der sechs Fachmessethemen unter der Dachmarke >vienna-tec<; drei Viertel gaben an, genau von den dadurch gegebenen Synergieeffekten profitiert zu haben. Und 94 Prozent der Befragten bewerteten das präsentierte Angebot als umfassend und vollständig. Auch die Vorzeichen für die nächste >vienna-tec< im Jahr 2008 stehen günstig, erklärten doch vier von fünf befragten Besuchern spontan, die nächste >vienna-tec< in zwei Jahren besuchen zu wollen. Denn 84 Prozent zeigten sich davon überzeugt, dass die Bedeutung und Relevanz der >vienna-tec< in Zukunft zunehmen werde.
Synergieansatz hat funktioniert
Als Hauptmotiv für den Messebesuch kristallisierte sich laut Umfrage die Suche nach Neuheiten und Produktinnovationen heraus, wobei das Hauptinteresse mit 38 % dem Elektronik-Bereich (automation austria, energy-tec, ie – industrieelektronik) und der >intertool< (36 %) galt. Jeder der befragten Fachbesucher nutzte zusätzlich zum Hauptmotivator im Schnitt noch zwei andere Fachmessen im Rahmen der „vienna-tec“, was wiederum das Synergienpotenzial des mit der Messe realisierten Mehrbranchenkonzepts unterstreicht.
Education Mall und CEE-Tage sehr gut angenommen
Wie Messeleiterin Eveline Sigl berichtet, fand die Education Mall vor allem bei Lehrlingen, Schülern und Studenten lebhaftes Interesse. Hier präsentierten unter anderen 11 HTLs Projekte aus dem österreichischen HTL-Wettbewerb. Breite Resonanz fand ebenfalls die Initiative zur Förderung von Frauen in technischen Berufen, der spezielle Foren und Podiumsdiskussionen gewidmet waren. Laut Messeleiter DI Harald Novotny wurden auch die Beratungs- und Kooperationstage CEE ausgezeichnet angenommen: „Diese waren ein ganz wichtiges Kontaktforum für den Brückenschlag zwischen etablierten und neuen EU-Ländern.“
Aussteller: „Sind 2008 wieder mit dabei“
Dr. Alfred Hutterer, Geschäftsführer von Trumpf Maschinen Austria GmbH & Co KG, bescheinigt dem Konzept der „vienna-tec“, mehrere Fachthemen unter einer Dachmarke zu vereinen, einen durchschlagenden Erfolg. „Wichtig ist, dass wir mit der „vienna-tec“ Profil zeigen und die Themen nicht verwässern, so wie es in Hannover passiert ist“, so Hutterer wörtlich. Sehr gut habe ihm die Integration der Jugend in Form der Education Mall gefallen: „Die Jugendlichen sind unsere zukünftigen Kunden und Experten. Sie waren auf der „vienna-tec“ perfekt integriert.“
Fabian Pavic, Sales Director der Emco Group, sagt ganz klar: „Das was wir uns erwartet haben, ist eingetroffen. Bei der nächsten Ausgabe der „vienna-tec“ werden wir einen noch stärkeren Fokus auf Aus- und Weiterbildung auf unserem Stand legen“. KommR Karl Wiefler, Geschäftsführer von GGW Gruber, freut sich, das insgesamt 13. Mal als Aussteller dabei gewesen zu sein. Auf die Frage nach dem erzielten Erfolg aus Sicht von GGW Gruber: “Meine kühnsten Voraussagen wurden bei weitem übertroffen.“ Die Branche müsse sich von nun an optimistischer zeigen und aufhören zu klagen.
Dir. Ing. Wolfgang Morrenth, Bereichsleiter Siemens Automation & Drives, auf die vergangenen vier Tage „vienna-tec“ angesprochen: „Ja, so soll es sein! Die Konjunktur läuft und die Entwicklung ist auf hohem Niveau.“ Auch der Synergie-effekt habe funktioniert: „Der war ganz klar zu erkennen.“ Fachmessen seien wichtig, so Wolfgang Morrenth weiter, „Ich nenne das die ‚3 Bs’: Begreifen, Beziehungen und dann machen wir Business.“
Ing. Armin Pehlivan, Geschäftsführer von Beckhoff Automation GmbH, zeigt sich im Resümee ebenfalls sehr positiv. „Es war ein großer Erfolg. Wir hatten zeitweise sogar zu wenig Standpersonal, um die Kunden zu bedienen und mussten zeitlich koordinieren. Wir sind 2008 mit Sicherheit wieder dabei.“ Die Quantität der Besucher sei laut Pehlivan höher als erwartet gewesen. „Was die Qualität betrifft kann ich erst in ein paar Monaten sehen, welche Aufträge hereingekommen sind.“
Blick auf zweite Ausgabe 2008
Die Stärke und Attraktivität der „vienna-tec“ sieht Reed Exhibitions-Direktor Johann Jungreithmair auch in Zukunft in der branchenübergreifenden thematischen Aufstellung und der Internationalität: „Gemeinsam mit dem Fachbeirat, den Interessensvertretungen und den beteiligten Unternehmen ist es gelungen, eine Mehrbranchen-Industriefachmesse zu schaffen, die dem Stellenwert des Industriestandortes Österreich angemessen ist und die Funktion Wiens und seines neuen Messezentrums als Kommunikationsdrehscheibe im CEE-Raum unterstreicht. Aufgrund des durchschlagenden Erfolgs der ersten „vienna-tec“ gehen wir sehr, sehr motiviert an die Vorbereitung der zweiten Ausgabe im Herbst 2008.“
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