VRmagic stellte eine FPGA-Kamera mit bis zu vier pixelsynchron arbeitenden Sensoren vor. Die CMOS-Sensoren mit Global Shutter sind über ein LVDS-Datenkabel mit der Kamera verbunden und können frei positioniert werden. Die Koordinierung der Bilddaten erfolgt auf einem FPGA-Baustein mit mindestens 256 MB RAM. Mit der Multisensor-Kamera sind pixelsynchrone Aufnahmen aus mehreren Positionen möglich, wie es beispielsweise bei 3D-Rekonstruktionen erforderlich ist. Lichtschnitt-, Gray-Code- und Phasenshiftverfahren lassen sich mit der Multisensorkamera auch auf bewegte Objekte anwenden.
Der deutsche Hersteller ergänzt damit sein Portfolio von über siebzig Komponenten für die industrielle Bildverarbeitung. Die in Deutschland gefertigten USB-Komponenten zeichnen sich durch anwenderfreundliche Funktionen aus, wie der Speicherung von Nutzerkonfigurationen auf der Kamera, dem Zugriff auf die Sensor-Rohdaten und auf alle Sensorparameter. Alle Framegrabber und Kameras von VRmagic werden von derselben API unterstützt, so dass ein Wechsel auf andere Komponenten ohne zusätzlichen Programmieraufwand möglich ist.
VRmagic entwickelt, produziert und vertreibt Kameras für die industrielle Bildverarbeitung, optische Tracking-Systeme und Virtual-Reality-Technologie.
VRmagic, Mannheim
QE 549
Teilen: