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Von der Aufgabenstellung zum Pilotprojekt

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Von der Aufgabenstellung zum Pilotprojekt

Bei der DaimlerChrysler AG in Sindelfingen hat man im Bereich der Lackierung nach einem System gesucht, das auch kleinste Leckagemengen sicher erkennen kann. Es wurde ebenfalls besonderer Wert darauf gelegt, den Ort des Leckes schnell zu finden

Die Leckageüberwachung läuft auf einem separaten PC, welcher am Hallennetz angeschlossen ist. Die Software greift auf die gleichen Datensätze zu, wie die Prismas-Auswertung.
Zur noch genaueren Analyse sind lediglich die Füllstandssensoren der einzelnen Lackbehälter in die Datenerfassung aufgelegt worden. Bei der Leckageüberwachung werden alle lackierten Karossen in den einzelnen Linien über einen bestimmten Zeitraum aufsummiert. Die Abnahme der einzelnen Füllstände in den Lackbehältern wird mit den lackierten Karossen korreliert. Bei zu hohem Verbrauch wird eine Alarmmeldung mit der dazugehörigen Farbe und dem entsprechenden Fehlerort ausgegeben. Die gleiche Berechnung wird analog für Spülvorgänge und Lösemittelverbräuche durchgeführt.
Innerhalb von zwei Wochen nach Inbetriebnahme der Leckageüberwachung wurden bereits mehrere neue, undicht gewordene Ventile an einem Farbwechselblock entdeckt und sofort ausgewechselt. Der dabei aufgekommene Schaden konnte durch die Leckageüberwachung auf ein Minimum reduziert werden. Die Anlagenführer und Instandhalter sind sich einig, dass diese Leckagen ohne das zusätzliche Prismas-Softwaretool nur durch Zufall, oder aber wie oben beschrieben durch extremen Mehrverbrauch am Monatsende entdeckt worden wäre.
A QE 318
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