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Von der Zeichnung zum Prüfplan

Systemübergreifende Regelkreise für Freigaben und Änderungen
Von der Zeichnung zum Prüfplan

Von der Zeichnung zum Prüfplan
GUARDUS MES stempelt anhand exakter Koordinaten alle kritischen Prüfmerkmale grafisch auf das CAD-Bild
Ein neues CAD-Integrationskonzept beschleunigt systemübergreifende Prozesse rund um die Erstellung und Änderung von Spezifikationen. Alle relevanten Daten werden automatisiert vom CAD-System an das Management Execution System MES übergeben, wobei dieses anhand exakter Koordinaten alle kritischen Prüfmerkmale grafisch auf das CAD-Bild stempelt.

Die Layer-Funktion der Lösung von Guardus speichert dabei die gesetzten Markierungen auf einer übergeordneten Bildebene. So kann der Anwender jederzeit die grafischen Stempel verändern oder ergänzen. Zudem fließen alle importierten CAD-Daten direkt in einen Prüfplan, der dann lediglich durch den verantwortlichen Mitarbeiter ergänzt werden muss. Auf diese Weise automatisiert GUARDUS MES auch die Abläufe rund um die Prüfplanung, so dass die Gefahr manueller Fehleingaben auf ein Minimum absinkt. Im weiteren Prozessverlauf erleichtert GUARDUS MES darüber hinaus die Prüfdatenerfassung. Ohne weiteren manuellen Aufwand steht die gestempelte Zeichnung dem Prüffeld online zur Verfügung. Der Auto-Fokus von GUARDUS MES visualisiert die richtige Prüfposition direkt am Bildschirm und eine integrierte Zoom-Funktion hilft bei der Orientierung auf komplexen Zeichnungen. Kommt es zu Spezifikationsänderungen wird dieser Kreislauf erneut angestoßen, wobei das GUARDUS MES Modul für das Änderungsmanagement die Unterschiede zwischen verschiedenen Prüfplanversionen sofort erkennt und farblich darstellt.

Das Ziel: Ein durchgängiger und systemübergreifender Regelkreis für die Änderung und Freigabe von Spezifikationen. Manuelle Arbeitsschritte werden weitestgehend eliminiert, wodurch sich der gesamte Prozess beschleunigt, die Datenqualität ansteigt und die Prüfprozesse im Shopfloor an Effizienz gewinnen.
Das Szenario: Je nach technischer Voraussetzung werden die Daten direkt aus den CAD-Systemen oder über so genannte Interpreter in GUARDUS MES übernommen. Diesem standardisierten Informationstransfer entnimmt GUARDUS MES das Bild, die Prüfmerkmale mit ihren Fertigungstoleranzen sowie deren exakte Koordinaten auf der Zeichnung.
Auf Basis dieser Informationen stempelt das MES die kritischen Prüfmerkmale auf das CAD-Bild. Dies geschieht anhand der Layer-Funktion. Die gesetzten Markierungen verschmelzen dabei nicht mit dem Bild, sondern werden auf einer übergeordneten Ebene gespeichert. Ist ein Dokument bereits markiert, ermöglicht GUARDUS MES dem Benutzer die Zeichnung beziehungsweise die Grafik zu zoomen und angehängte Detailinformationen einzusehen. Diesen Komfort bietet das MES auch während der In-Prozess-Prüfungen im Shopfloor. Hier bekommt der Werker die richtige Prüfposition via Auto-Zoom direkt am Bildschirm angezeigt und kann mittels der Zoom-Funktion gezielt in komplexen Zeichnungen navigieren. Kommt es zu Änderungen in den produktionsrelevanten Spezifikationen werden die aktualisierten Informationen erneut vom CAD-System an das MES übergeben. Darüber hinaus greift das GUARDUS MES Modul für das Änderungsmanagement. Mit dieser Komponente lassen sich Spezifikationsunterschiede zwischen verschiedenen Prüfplanversionen automatisch farblich kennzeichnen. Bei der Anzeige der veränderten Merkmale kann sich der Anwender auf jene Parameter beschränken, welche für die Freigabe relevant sind. Somit ist der verantwortliche Prüfplaner ohne Zeitverzug in der Lage, über die Nachbearbeitung beziehungsweise Freigabe eines Prüfplans zu entscheiden. Bei den anschließenden Änderungen des betroffenen Dokuments kann er darüber hinaus die dazugehörende Zeichnung sowie das GUARDUS MES Modul zur Prüfplanung direkt aus dem neuen Änderungsmanagement aufrufen.
Das Ergebnis: Der Regelkreis schließt sich.
GUARDUS Solutions, Ulm www.guardus.de
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