Der Trend zu immer höherer Fertigungsgenauigkeit führt dazu, dass auch die Anforderungen an die Qualitätssicherung im Bereich der Werkzeugmessung deutlich gestiegen ist. Auch die Anforderungen der Anwender an die Werkzeuge (Schnittgeschwindigkeiten, Lebensdauer, geringer Verschleiß) steigen weiter an, wodurch die Werkzeuge immer vielfältiger und komplexer werden. Gleichzeitig wird der Anspruch an die Messgeräte erweitert. Heute möchte man eine Komplettmessung eines Werkzeuges mit einer Messmaschine erledigt wissen und nicht an 3 oder 4 verschieden Messgeräten durchführen. Hierbei ist neben den Messunsicherheiten, die derzeit bis <0,5 µm realisierbar sind, die modulare Bauweise und die verschiedenen Bauformen der Werth Koordinatenmessgeräte zu erwähnen. Diese Modularität und die unterschiedlichen Gerätearten ermöglichen es dem Anwender, die Messgeräte auf seine Bedürfnisse anzupassen und bei Bedarf auszubauen. Zu den unterschiedlichen Baureihen gehören die Vertikalbaureihe wie der Werth Inspector V für Hochgeschwindigkeitsmessungen an rotationssymmetrischen Werkzeugen und die Portalbaureihe, die sich durch modernste Luftlagertechnik auf Hartgesteinsbasis und hoch-dynamische Antriebe für hohe Positioniergeschwindigkeiten auszeichnen, sowie die Tischbaureihe.
QE 519
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