Seit dem Rollout vor knapp drei Jahren erfreut sich der Smarttester ID insbesondere bei Herstellern von Kleingeräten, Steckkontakten und Verbindungselementen wachsender Nachfrage. Auf der Control 2024 präsentiert das Unternehmen nun neue Module und Features, welche die All-in-One-Lösung für zahlreiche weitere Anwendungen und auch für den Einstieg in die professionelle Qualitätssicherung interessant machen.
Der Prüfstand ist das kleinste Modell der universell ausgelegten Smarttester-Baureihe und eignet sich vor allem für Konstrukteure, Entwickler, Prüftechniker und Qualitätssicherer, die dank der geringen Dimensionen ihrer Bauteile oder Produkte keine große Aufspannplatte benötigen. Denn beim Einsatz des portablen Systems lassen sich alle Prüf- und Automationsaufbauten – etwa für mechanische Belastungsversuche mit Verbindern, Schaltern und Steckern – auf nahezu jeder Schreibtisch- oder Werkbankfläche installieren. Passend dazu bietet Inotec AP dem Anwender in seinem Baukasten Smarttester Mechanics eine große Auswahl an Montage-, Positionier- und Spannelementen.
Zu beiden Produktlinien – dem Mini-Prüfstand und dem Mechanik-Baukasten – stellt Inotec AP auf der Control eine ganze Reihe neuer Module, Features und Komponenten vor. „Vielfach gehen sie auf konkrete Anregungen unserer Kunden zurück und zielen allesamt darauf ab, das Einsatzspektrum des Smarttester ID erheblich auszuweiten“, sagt Firmenchef Rüdiger Grundt. So präsentiert das Unternehmen auf seinem Messestand beispielsweise ein zusätzliches Gehäuse, das es erlaubt, den Prüfstand mit bis zu vier weiteren, beliebig wählbaren Funktionsmodulen auszustatten. Derzeit gibt es insgesamt 20 solcher Module. Sie stellen beispielsweise digitale und analoge In- und Outputs bereit oder Schnittstellen für pneumatische Aktoren und Servoachsen oder ermöglichen die Temperaturerfassung.
Mitaufgenommen in die Serienausstattung des Prüfstands wurden außerdem eine zusätzliche Safety-Schnittstelle zur Integration von Sicherheitsschaltern und Not-Halte-Geräten, zwei digitale Inputs sowie ein weiterer Ausgang zum Anschluss eines zweiten Monitors. Ebenfalls neu: Es gibt nun eine integrierte Überwachung des System- und Anwendungsdrucks sowie eine optionale USV-Komponente, mit der sich die mit dem Smarttester ID gewonnen Daten noch besser gegen Stromausfälle oder Netzschwankungen sichern lassen. „Und weil der Prüfstand so leise arbeitet, dass man bislang kaum wahrnehmen konnte, ob er ein- oder ausgeschaltet ist, haben wir das Gehäuse um eine Status-LED erweitert. Sie zeigt nun den aktuellen Prüf- und den Betriebszustand des Systems an“, berichtet Grundt. Nicht zuletzt wird es künftig ein rollbares Untergestell mit Stauraum geben, so dass sich der komplette Smarttester ID mitsamt Zubehör schnell an wechselnde Einsatzorte im Betrieb fahren lässt.
Inotec AP, Halle 8, Stand 8606
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