Der 3D-Infrarot-Scanner R3Dscan von Aimess ist nun auch in einer robotergeführten Variante erhältlich. Damit lässt er sich direkt in die Fertigungslinie integrieren, um Form, Lage und Position von Objekten zu prüfen.
Der Scanner wurde eigens zur Inspektion von Objekten mit transparenten, schwarzen oder spiegelnden Oberflächen entwickelt. Derartige Objekte lassen sich mit konventionellen Streifenprojektionssystemen (etwa Weißlichtscannern) nur erfassen, wenn die Oberfläche zuvor mit Hilfsmitteln wie Anti-Glare-Spray behandelt und mit Positioniermarken versehen wurde. Um diese Vorbehandlung zu vermeiden, nutzt der 3D-Scanner ein neues Verfahren: Dabei wird nicht die Reflexion analysiert, sondern die vom Objekt absorbierte Energie, die in Wärme umgewandelt und mit einem Infrarotdetektor nachgewiesen wird.
Beispiel Fahrzeugbau: Die Position montierter Scheinwerfer an den Anlagepunkten des Blechteils kann inline nicht ausreichend überprüft werden. Mit dem 3D-Scanner dagegen lassen sie sich inline automatisiert messen. Das auf einen Messroboter montierte System scannt die eingebauten Scheinwerfer und prüft ihre Position im Fahrzeugkoordinatensystem. Das Messergebnis liegt innerhalb von einer Minute vor.
Aimess Halle 7, Stand 7203
Mehr zum Thema Messe Control
Teilen: