Das System besteht aus einem Werkstückspeicher mit herausziehbaren Magazinen, welche die zu vermessenden Teile enthalten. Auf dem Werkstückspeicher steht der Marsurf-Messplatz. Seitlich ist ein Roboterarm so angebunden, dass er leicht auf die Magazine zugreifen kann. Der Roboter zieht eines heraus und entnimmt ein Bauteil mit dem Greifer, der im 3D-Druck passgenau angefertigt wurde. Dann legt er es auf der Werkstückaufnahme des Marsurf-Geräts ab und die Messung wird automatisch gestartet. Nach erfolgreicher Messung legt der Roboter das Teil wieder in den Werkstückspeicher zurück.
Kunden profitieren von diesem System in mehrfacher Hinsicht. So benötigt es nur so viel Raum wie ein Standard-Messplatz. Am Messplatz wird kein Personal gebunden, lediglich zum Nachlagen der Magazine ist ein Bediener notwendig. Zusätzlich erhöht sich die Nutzungsdauer des Messgerätes, sogar ein Drei-Schicht-Betrieb ist möglich. Je nach Anwendungsfall ist sogar gleichzeitiges Beladen und Messen möglich. Der Roboter lässt sich außerdem leicht und schnell für andere Werkstücke umprogrammieren, womit er flexibel einsetzbar ist. Insgesamt steigt somit der Durchsatz, während die Kosten sinken.
Mahr, Halle 3, Stand 3101
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