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„Die Null-Fehler-Produktion wird zum realistischen Konzept“

Messe Control
„Die Null-Fehler-Produktion wird zum realistischen Konzept“

„Die Null-Fehler-Produktion wird zum realistischen Konzept“
Andreas Strobel, Geschäftsführender Gesellschafter, Dr. Heinrich Schneider Messtechnik Bild: Schneider Messtechnik

Welche Trends sehen Sie aktuell in der Qualitätssicherung?

Auch die Qualitätssicherung muss dem gesellschaftlichen Wandel – also erhöhter Fluktuation und Fachkräftemangel – Rechnung tragen: einfache Bedienbarkeit, möglichst intuitive Messsoftware bei normgerechter Auswertung und Protokollierung selbst komplexer Messaufgaben sind hier die Stichworte. Zudem sehen wir auch eine deutliche Zunahme von automatisierten Prozessen in der Messtechnik. Auch das Thema Retrofit von bestehenden Messmaschinen wird wieder verstärkt nachgefragt, ganz im Sinne von Wirtschaftlich- und Nachhaltigkeit.

Welche Rolle spielt die Digitalisierung in der Qualitätssicherung und wie adressiert Ihr Unternehmen dieses Thema?

Flexibilität und Transparenz im Produktionsprozess sind die klaren Treiber der Digitalisierung in der Qualitätssicherung. Durch das Sammeln von Messdaten wird sie plötzlich zu einem wertschöpfenden Prozess und diese Daten können wiederum aktiv genutzt werden, auch – aber nicht nur – für die Qualitätssicherung. Ein weiterer positiver Effekt sind die Kosteneinsparungen für die Arbeitgeber sowie Erleichterungen im Arbeitsalltag für die Arbeitnehmer, denn fehlerhafte Komponenten werden frühzeitig erkannt und ausgeschleust. Die Null-Fehler-Produktion wird dadurch zum realistischen Konzept. Standardisierte Schnittstellen sind hierbei eine klare Voraussetzung, welche Schneider durch den OPC-UA-Standard integriert hat. Der Informationsaustausch ermöglicht dadurch die Steuerung komplexer Fertigungsstraßen im One-Piece-Flow. Über den integrierten Systemmonitor und die mobile Prozessanalyse sind auch unterschiedliche Hierarchieebenen jederzeit über den aktuellen Prozess informiert.

Welche Neuheiten präsentieren Sie dieses Jahr auf der Control?

Schneider Messtechnik ist einer der wenigen Aussteller, der seit der ersten Control mit am Start ist. Dieses Jahr ist Schneider Messtechnik mit der vollen Bandbreite an optischer und Multisensor Messtechnik vertreten. Neben der universellen und hochgenauen 3D-Multisensor Messmaschine PMS 700 haben wir auch das Pendant für die Wellenmessung dabei – die WMM 450, mit optischer Auf- und Durchlichtmessung sowie voll integriertem scannenden Taster SP25. Darüber hinaus natürlich auch ein Messmikroskop der WM1-Serie und die V-CAD Serie, beide für die schnelle Bildaufnahme in der Bewegung – ein klarer Zeitvorteil. Abgerundet wird das Ganze mit dem vertikalen Messprojektor MV 360.


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