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„Ein intuitives Bedienkonzept ist unabdingbar“

Messe Control
„Ein intuitives Bedienkonzept ist unabdingbar“

„Ein intuitives Bedienkonzept ist unabdingbar“
Andreas StrobelGeschäftsführerDr. Heinrich Schneider Messtechnik Bild: Dr. Heinrich Schneider Messtechnik

Materialengpässe, Inflation, Krieg – zurzeit gibt es viele Unwägbarkeiten im Markt. Wie sieht die geschäftliche Situation gegenwärtig bei Ihnen aus und wie wird sie sich Ihrer Meinung nach in den kommenden Monaten entwickeln?

Es ist nach wie vor eine herausfordernde Zeit, die oftmals eine kreative Herangehensweise erfordert. Das trifft sowohl für die Beschaffungsseite als auch die Vertriebsseite zu. Der Preisdruck auf der Beschaffungsseite hat sich aus unserer Sicht aktuell auf hohem Niveau stabilisiert. Da sehen wir in den kommenden Monaten nicht mehr viel Bewegung drin. Da dieses Thema auch global zum Tragen kommt, sehen wir auf der Vertriebsseite eine Notwendigkeit für moderate Preisanpassungen. Die Anfragen halten sich aktuell noch auf einem hohen Niveau, wodurch wir auch noch keine Abschwächung im Auftragseingang sehen.

Welche Trends sehen Sie aktuell in der Qualitätssicherung?

Die letzten Jahre haben klar gezeigt, was sich Kunden wünschen. Die Messtechnik wird heute von einem deutlich vergrößerten Personenkreis genutzt welcher teilweise nur einfachste Abläufe in der Messmaschine kennt und einsetzt. Ein gutes, einfaches und intuitives Bedienkonzept für die Messmaschine und die Messsoftware ist dadurch unabdingbar. Immer häufiger wird auch die Möglichkeit der Einbindung in ein Automatisierungskonzept angefragt. Diese Forderung sehen wir schon länger und haben unsere Produkte darauf ausgerichtet.

Viele Fertigungsunternehmen klagen heute über Fachkräftemangel. Wie können Sie als Technik-Anbieter diese dabei unterstützen?

Die vorgenannten Trends sind zu einem großen Anteil auch dem Fachkräftemangel geschuldet. Es muss auf der einen Seite mehr gemessen und dokumentiert werden, auf der anderen Seite gibt es immer weniger Fachpersonal für die Messräume. Unser Fokus liegt dabei auf der Entlastung des Bedienpersonals durch maßgeschneiderte Software- und Hardwarepakete und KI zur sinnvollen Unterstützung.

Welche Neuheiten präsentieren Sie dieses Jahr auf der Control?

Wir haben das Produktspektrum unserer 3D-optischen Wellenmessmaschinen weiter ausgebaut und präsentieren dieses Jahr die WMX 600. Diese ist mit dem erweiterten Software-Umfang unserer Premiummodelle ausgestattet aber auch im „Smart Modus“ bedienbar. Die Vorteile unserer hauseigenen Mess- und Auswertesoftware Saphir 7 kommen uns hier zugute: Die Saphir wird auf allen Messmaschinen aus unserem Hause eingesetzt und somit partizipieren alle Messmaschinenklassen – nicht nur die Wellenmesstechnik – gleichermaßen von neuen Features. Den Quick-Detect-Modus gibt es nun auch im gestitchten Bild: Diese rundum erneuerte Funktion hat sowohl im V-CAD Lightning – hier können sogar mehrere Werkstücke parallel erkannt/gemessen werden – als auch im WMX auf der Control ihre Premiere. Eine kleine Produktionszelle mit Automatisierung haben wir auch mit dabei. Eine kleine Spritzgussmaschine fertigt live am Messestand kleine Smartphone-Halter welche über ein Roboterhandling entladen, gemessen und in die entsprechende Ablage gebracht werden. Den ganzen Prozess können sich unsere Besucher über unsere Mobile Prozess Analyse auf ihrem Smartphone bei uns am Messestand anschauen.


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