Für kleinere Werkstücke nutzt ein Messgerät analog zum Profilprojektor das Sehfeld des Objektivs als Messbereich. Dieses Prinzip ist durch die klassischen Quickinspect-Geräte realisiert (links im Bild). Für höhere Anforderungen an Messbereich, Auflösung und Messunsicherheiten wird die Messung „im Bild“ mit dem neuen Quickinspect MT (rechts) realisiert. Hierzu rastert das Gerät auf Knopfdruck die Werkstücke in Sekundenschnelle On The Fly ab und erzeugt hochauflösende Bilder mit nahezu beliebig vielen Pixeln und hoher Genauigkeit. Auch besonders kleine oder hochgenaue Merkmale an größeren Objekten (Standard bis 250 mm Länge) können sehr gut gemessen und dargestellt werden. Im Automatikmodus wird das Objekt nach dem Rastern vollautomatisch erkannt und das passende CNC-Messprogramm gestartet.
Um die Vergleichbarkeit zu konventionellen Koordinatenmessgeräten sicherzustellen, sind die Geräte in Anlehnung an lSO 10360 beziehungsweise VDl/VDE 2617 spezifiziert und auf das Längennormal der PTB rückgeführt. Abhängig von der gewählten Optik sind Messabweichungen von Bruchteilen oder wenigen µm erreichbar. Bei den meisten Gerätevarianten (0,037x bis circa 1x) ist ein Scharfstellen dank der Telezentrie nicht mehr nötig. Für hohe Vergrößerungen unterstützt eine Fokusfunktion in der Software das Scharfstellen.
Werth Messtechnik Halle 7, Stand 7102
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