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„KI-Methoden werden zusehends in die Qualitätssicherung eingebaut“

Messe Control
„KI-Methoden werden zusehends in die Qualitätssicherung eingebaut“

„KI-Methoden werden zusehends in die Qualitätssicherung eingebaut“
Andreas Heilemann Geschäftsführer Additive Bild: Additive

Materialengpässe, Inflation, Krieg – zur Zeit gibt es viele Unwägbarkeiten im Markt. Wie sieht die geschäftliche Situation gegenwärtig bei Ihnen aus und wie wird sie sich Ihrer Meinung nach in den kommenden Monaten entwickeln?

Die nächsten Monate werden weiterhin sehr geprägt sein von diesen Unwägbarkeiten. Diese Dinge entspringen zwar keinem prinzipiellen weltwirtschaftlichen Problem, belasten uns aber alle. Man kann nur hoffen, dass die handelnden Akteure endlich zur Vernunft kommen. Hier liegt eine große Aufgabe bei den Politikerinnen und Politikern der EU. Leider wird uns diese Thematik noch viel Geld kosten, die der Verbraucher in Form von anhaltender hoher Inflation zu spüren bekommt. Nicht jedoch benötigen wir EU-Gesetze zur Abschaffung des Verbrenners in Autos oder weitreichende Verbote zum Einbau von Gas-/Ölheizung. Solche undurchdachten Maßnahmen verunsichern die Verbraucher nur, da weder die Herkunft flächendeckender, alternativer Brennstoffe geklärt ist noch die nötige Infrastruktur in Aussicht steht.

Welche Trends sehen Sie aktuell in der Qualitätssicherung?

Qualitätssicherung schreitet in großen Schritten in Richtung Automatisierung und damit hin zu noch mehr Digitalisierung. Additive bietet hier ein breites Produktportfolio an, um die Umbauprozesse nicht nur zu begleiten sondern konkret umzusetzen. Auch unser Additive Qualitätsserver – Aqua – zielt seit nunmehr zehn Jahren genau in diese Richtung, nun erweitert um Komponenten für Maschinelles Lernen.

Viele Fertigungsunternehmen klagen heute über Fachkräftemangel. Wie können Sie als Technik-Anbieter diese dabei unterstützen?

Unsere Lösungen zielen in eine Richtung: durchgängige vernetzte Systeme, angefangen von der Datenanalyse über die Visualisierung bis zum fertigen Reporting. Hier sehen wir ein großes Einsparpotenzial bei den internen Abläufen. Je durchgängiger die Prozesse durchdacht und umgesetzt sind, desto geringer ist der Aufwand an hoch spezialisiertem IT-Personal.

Welche Neuheiten präsentieren Sie dieses Jahr auf der Control?

KI-Methoden zum Maschinellen Lernen werden zusehends in die Qualitätssicherung eingebaut werden. Bei unserem Platzhirsch Minitab Statistical Software stellen wir auf der Control das Predictive Analytics Modul vor, welches für das Data-Mining anhand der Cart-Technologien geschaffen wurde. Bei unserer Projektmanagementlösung für Qualitätsverbesserungsprojekte Minitab Workspace zeigen wir, wie mit Monte-Carlo-Simulation noch bessere Simulationsergebnisse zur Produkt- und Prozessverbesserung erzielt werden. Die Software Wolfram Mathematica unterstützt das Themenumfeld KI und Maschinelles Lernen sowie Neuronale Netze seit vielen Jahren. Kundinnen und Kunden erleben bei uns, wie sie selbst eigene trainierte Netze bauen und implementieren können. Der Datenanalyse und Visualisierungskünstler Originpro glänzt mit mehr als 300 zusätzlichen Apps und Vorlagen. Das eingebettete Python, vereinfachte Reports, mehr Formatierungen der Arbeitsblätter und verbesserte Publikationsmöglichkeiten inklusive SVG erhöhen den Nutzen signifikant.


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