Klostermann übernimmt damit erstmals auch die Gesamtverantwortung für den Vertrieb von Witte-Produkten in NRW und erweitert den Kompetenzbereich auch um alle Themen der Vakuumspanntechnik. „In Remscheid bei Klostermann beschäftigen sich 28 Mitarbeiter mit Herzblut mit dem Thema Messtechnik“, beschreibt Benjamin Ostrowski, Witte-Vertriebsleiter für Zentraleuropa. „Das prägt die vertraute und professionelle Zusammenarbeit mit unseren Teams bei Witte. Klostermann hat als Vertriebsunternehmen seit seiner Gründung 1979 über 1000 Messmaschinen verkauft. Eine bessere Expertise für Messtechnik gibt es nicht.“
Praxisbezogene Beratung überzeugt
Als Werksvertreter marktführender Hersteller von 3D-Messmaschinen und Lohn-Messtechnik-Dienstleiter hat das Remscheider Familienunternehmen über 1000 taktile und optische Systeme bei Anwendern nahezu in allen Branchen installiert. Am Standort befindet sich auch ein Kompetenzzentrum rund um die Themen Spannen, Zuführen und Positionieren, das den gesamten Erfahrungsschatz aus 40 Jahren Witte bündelt. „Durch unsere Lohnmesstechnik sowie unsere Messmaschinen im Schulungszentrum haben wir die Möglichkeit, Aufspann- und Positioniersysteme sowie Zuführeinrichtungen anhand konkreter Anwendungsfälle zu zeigen – im besten Fall sogar mit Werkstücken des Kunden“, erklärt Geschäftsführer Christian Klostermann. „Im Kompetenzzentrum können wir uns umfassend allen Fragen und Möglichkeiten der modularen Spanntechnik sowie leistungsfähigen Positionier- und Zuführsysteme widmen. Und dies außerordentlich praxisbezogen.“
Klostermann arbeitet eigenständig in der Kundenakquise, analysiert die Kundenbedürfnisse und entwickelt maßgeschneiderte Konzepte zur Lösung der Qualitätssicherungsaufgaben sowie für Spannsysteme und Messvorrichtungen. Anschließend werden diese als Anfrage bei Witte platziert, sodass das Angebot erstellt werden kann. „Oftmals werden Aufträge zu einer wiederkehrenden Angelegenheit,“ erklärt Christian Klostermann, „Meist aufgrund des Wittte-Baukastensystems Alufix, weil der Kunde das Konzept und damit die Vorteile des Baukastens erkannt hat. Bei neuen Spannaufgaben wird dann das vorhandene Equipment fortwährend ergänzt.“
Der Remscheider Messtechnik-Spezialist konzentriert sich im Vertrieb auf das Baukastensystem Alufix, inkl. Messvorrichtungen, Meisterböcke und Cuben. Das Witte-Portfolio rund um die Bauteilbeschickung und Automatisierung nimmt nur einen Bruchteil der Vertriebsberatung ein. „Da spüren wir meist Bedarfe auf und leiten diese direkt weiter an Witte,“ klärt Klostermann auf.
Branchenübergreifendes Mess-Knowhow
Durch die spezifische Situation als Lohn-Messdienstleister arbeitet man branchenübergreifend – oder, wie es Christian Klostermann ausdrückt: „Vom Lippenstift bis zur Turbinenschaufel haben wir alles auf unseren Messmaschinen.“ Zwar ist man stark im Automotivbereich und bei deren Zulieferern unterwegs, aber zurzeit wächst die Medizintechnik überproportional. „Gerade bei der Qualitätssicherung von Implantaten, aber auch in der Prothetik, braucht man gute Spannvorrichtungen, um die Passgenauigkeit wiederholgenau überprüfen zu können,“ begründet Klostermann den Trend.
Mit seinen Kerntechnologien der taktilen Messtechnik, der optischen Multisensor-Messtechnik, des 3D-Scanning oder auch der Computertomografie kann Klostermann technologieübergreifend sehr viele Witte-Produkte ins Spiel bringen. Selbst hat man als Messdienstleister für jede der 23 eigenen Messmaschinen eine umfangreiche Witte-Spanntechnik im Einsatz. „Messgerät und Vorrichtung sind für uns prinzipiell eine untrennbare Einheit“, schließt Christian Klostermann.
„Ausschlaggebende Faktoren sind für uns die enorme Beratungskompetenz und der Erfahrungsschatz von Klostermann in der Spann- und Zuführtechnik. Wer wissen will, wie sein Bauteil am besten zum Messgerät und ideal ins Messvolumen kommt, wird hier zielführend beraten“, ist sich Benjamin Ostrowski sicher.
Witte Barskamp, Halle 10, Stand 1504
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