Materialise stellt das System „RapidFit+“ zum Bau von Messvorrichtungen und Lehren vor, das man zunächst für den Eigenbedarf des „Rapid Prototyping“ und mit den eigenen Produktionsverfahren entwickelt hat. Das Konstruktionsprinzip ist ganz einfach: Für den Grundaufbau der Vorrichtung verwendet Materialise das bekannte Aluquick-System von Witte. Die Aufnahmepunkte werden dann im eigenen Hause nach dem Prinzip des „Additive Manufacturing“ auf hochmodernen Anlagen durch selektives Lasersintern (SLS) oder Schmelzauftrag (Fused Deposition Modelling; FDM) hergestellt.
Man kann ganz ohne Metallbearbeitung sehr flexibel, innerhalb kurzer Zeit und zu günstigen Kosten die gewünschte Vorrichtung herstellen, die äußerst maßbeständig ist und sich je nach verwendetem Werkstoff auch in Klimakammern einsetzen lässt.
Der Kunde sendet die CAD- oder STL-Daten des Bauteils, das mit der Vorrichtung fixiert oder geprüft werden soll, an Materialise. Die Experten des Unternehmens bereiten die Daten mit der RapidFit- Software auf. Das Ergebnis sind Konstruktionsdaten der Vorrichtung, die Materialise in den eigenen Anlagen in hochgenaue, maßbeständige Aufnahmeelemente umsetzt. Anschließend werden diese Elemente und die Aluquick-Bauteile montiert und mit modernsten 3D-Messvorrichtungen sorgfältig kalibriert.
Materialise, Oberpfaffenhofen
Halle 5, Stand 5106
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