Der WFP/S-Fasertaster von Werth ist bereits seit einigen Jahren mit Werth-Koordinatenmessgeräten im Einsatz. Aufgrund seiner Eigenschaften wie hoher Präzision gepaart mit kleinsten Tastkugeldurchmessern hat er sich auf dem Markt bewährt. Durch moderne Signalverarbeitung und 64-Bit-Steuerungstechnik wird nun ein geregelter Scanningbetrieb ohne Verwendung von Vorgabekonturen möglich. Der Bediener selektiert lediglich den Start- und den Endpunkt der Scanbahn und der Sensor folgt selbständig der unbekannten Kontur, so der Hersteller.
Die Software-Integration erfolgt völlig analog den Funktionen eines konventionell messenden Tastsystems. Laut Hersteller ist mit dem Fasertaster durch vernachlässigbare Antastkräfte im µN-Bereich auch beim scannen „unbekannter“ Konturen sichergestellt, dass die Werkstücke nicht beschädigt werden. Taststiftlängen, Tasterelektronik, Sensorversatz und Sensordrift haben nur vernachlässigbaren Einfluss auf das Messergebnis. Die einfache Bedienung bei Beobachtung der Tastkugel durch die stark vergrößernde Kameraoptik zählt ebenfalls zu den Vorteilen. Der vielseitig verwendbare WFP/S findet seinen Einsatz beispielsweise in der Medizintechnik (Implantate) oder der Uhrenindustrie (Miniaturzahnräder).
Werth, www.werth.de Halle 7, Stand 7102
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