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„Multisensorik ist weiter auf dem Vormarsch“

Drei Fragen, drei Antworten zur Control
„Multisensorik ist weiter auf dem Vormarsch“

„Multisensorik ist weiter auf dem Vormarsch“
Dr. Ralf Christoph, Geschäftsführender Gesellschafter, Werth. Bild: Werth

Koordinatenmesstechnik ist heute nur noch mit Multisensorik denkbar, betont Dr. Ralf Christoph, geschäftsführender Gesellschafter von Werth, im Interview.

Welche Trends sehen Sie aktuell in der Qualitätssicherung?

Koordinatenmesssysteme mit optischen Sensoren, Computertomografie und Multisensorik sind weiter auf dem Vormarsch. Aufgrund der Fähigkeit dieser Verfahren, viele Messpunkte in kurzer Zeit mit hoher Genauigkeit aufzunehmen, werden die zunehmenden Anforderungen durch komplexere Werkstücke und fertigungsbegleitende Messungen mit kurzen Messzeiten erfüllt.

Wie hat sich der Markt im vergangenen Jahr entwickelt – und was erwarten Sie für 2022?

Die letzten Jahre waren durch die zurückhaltende Investitionspolitik der Automobilindustrie gekennzeichnet. Als innovatives Unternehmen mit starker Kundenorientierung konnte Werth dies durch zusätzliche Aufträge aus anderen Branchen wie der Medizintechnik ausgleichen. Insbesondere im deutschsprachigen Raum haben sich dementsprechend im Jahr 2021 und 2022 gegenüber den Vorjahren wieder Zuwächse ergeben. Vorhersagen für das laufende Geschäftsjahr sind aufgrund der verschiedenen Kriseneffekte sehr schwierig.

Welches Highlight präsentiert Ihr Unternehmen auf der Messe in diesem Jahr?

Es ist für die Branche wichtig, dass die Messe Control in diesem Jahr wieder stattfinden wird. Diese Messe ist wohl die wichtigste europäische Plattform für den Austausch mit Anwendern im Bereich der Qualitätssicherung. Wir werden in diesem Jahr auch die Neuheiten der vergangenen zwei Jahre zeigen. Hierzu gehören zwei neue Geräte der Tomoscope XS Familie zum Preis konventioneller taktiler 3D-Koordinatenmessgeräte, Multisensor-Koordinatenmessgeräte mit drei unabhängigen Sensorpinolen für das noch flexiblere Messen, ein neuer Multisensor mit einer Kombination aus chromatischem Abstandssensor und Bildverarbeitung mit Zoomoptik sowie viele weitere Detaillösungen. Im Bereich der Software ist besonders hervorzuheben, dass unsere Messsoftware Winwerth als wohl einzige im Markt die Möglichkeiten der Steuerung von optischen, taktilen und Multisensor-Koordinatenmessgeräten sowie CT-Messsystemen mit der Auswertung von geometrischen Eigenschaften, Punktewolken und Volumendaten vereint.


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