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Neues Tensiometer und eine QC-Lösung

Benetzbarkeitsprüfung
Neues Tensiometer und eine QC-Lösung

Neues Tensiometer und eine QC-Lösung
Bild: Krüss
Krüss stellt das Allround-Tensiometer Tensiio und das neuartige Kontaktwinkelinstrument Ayriis vor.

Beim Tensiio setzt man auf individualisierte Ausstattungsmöglichkeiten: Beispielsweise ist ein Kraftsensor mit hoher Auflösung verfügbar, der auch für die Messung geringer Grenzflächenspannungen oder der Benetzung einzelner Fasern ausgelegt ist. Für Standardaufgaben, zum Beispiel die Messung der kritischen Mizellkonzentration (CMC), ist der Kraftsensor im mittleren Auflösungsbereich ausreichend. Die Temperierung ist über integrierte Lösungen möglich, die einen Bereich zwischen -15 und 300 °C abdecken. Optionale Komponenten erweitern vor allem die Möglichkeiten für Analysen von Festkörperoberflächen. Dazu gehört ein Ionisator oder eine Kamera, die etwa für Messungen der Adhäsion an hydrophoben Oberflächen genutzt wird.

Kontaktwinkel geben die Benetzbarkeit eines Materials wieder und werden häufig zur Prüfung von Oberflächen gemessen, die vor dem Beschichten, Bedrucken und Verkleben vorbehandelt oder gereinigt wurden. Für Qualitätschecks großer Probenmengen war die Methode bisher nur bedingt einsetzbar, weil sie nicht immer vollautomatisch genutzt werden konnte und die Ergebnisse häufig noch begutachtet werden mussten.

Mit Ayriis hat man die Kontaktwinkelmethode für die Qualitätssicherung optimiert und eine Lösung zur Messung des 3D-Contact-Angle entwickelt. Das Instrument erstellt eine 3D-Projektion des im Zuge der Messung dosierten Wassertropfens und bestimmt den Kontaktwinkel auf Basis dieses räumlichen Bildes automatisch. Die sekundenschnelle Messung erfordert keine Vorkenntnisse. Zur Vorbereitung der QC-Checks können Probentypen angelegt und dabei Toleranzgrenzen für den Kontaktwinkel festgelegt werden. Das Gerät arbeitet mit 90 in einem Messkopf angeordneten LEDs, deren Reflexionen durch den Tropfen mit zwei Kameras erfasst werden. Aus der Analyse mehrerer Reflexionsmuster in schneller Folge sowie einer Abstandmessung durch zwei Laserdetektoren entsteht ein virtuelles 3D-Modell des Tropfens. Das mobile Instrument ist für die Messung direkt am Produktionsort ausgelegt. Es arbeitet autark und nutzt handelsübliche Akkus sowie Kartuschen mit Reinstwasser, die für bis zu 4000 Messungen ausgelegt sind.

Krüss, Halle 7, Stand 7310


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