Mit seiner cloud-basierten FMEA-Software Eins will Plato für Übersichtlichkeit in der System- und Risiko-Analyse sorgen.
Plato Eins fördere laut Hersteller nicht nur die modellbasierte Zusammenarbeit (MBSE) technischer Disziplinen innerhalb der Entwicklung und des gesamten Unternehmensnetzwerks, sondern ermögliche durch den Lessons-Learned-Prozess das systematische Lernen aus eigenen Erfahrungen. Für eine unternehmensweite einheitliche Arbeitsweise werden Master-Vorlagen als Standards für Produkte und/oder Prozesse erstellt. Ableitend aus der Master-Vorlage lassen sich verschiedene Varianten-Vorlagen erstellen und vergleichen. Die Verbindung zum Master bleibt bestehen.
Mit dem geregelten Freigabeverfahren lassen sich Vorlagen prüfen, freigeben und für einen definierten Nutzerkreis veröffentlichen. Neue Erkenntnisse und Erfahrungen von Nutzern werden an die Verantwortlichen übermittelt und die Vorlage aktualisiert.
Plato Eins bietet eine Vielzahl an Methodenblättern, vom Anforderungsmanagement bis zum Test (DVP&R). Ziel aus Plato Sicht sei es, die FMEA mit weiteren Qualitätsmethoden (etwa FMEDA) zu vernetzen und eine Durchgängigkeit der Daten zu gewährleisten.
Weitere QM- und Analyse-Methoden können für den unternehmenseigenen Entwicklungsprozess ergänzt und dazugehörige Formblätter bei Bedarf individuell um Berechnungen, zusätzliche Daten und Auswertungen angepasst werden. Die Software ist unter anderem normkonform nach AIAG/VDA, IATF 16949, SAE-J1739 und ISO 14971. Zudem ist auch die Zusammenarbeit mit Fremdsystemen möglich. Wahlweise bietet Plato neben inhaltlichen FMEA-Cloud-Paketen drei Abrechnungsmodelle für Lizenzen: On-Prem, Public-Cloud oder das Betreiben einer privaten Cloud.
Plato, Halle 8, Stand 8301
Mehr zum Thema Messe Control