Focus X eignet sich für Messungen an komplexen und schwierig zu erreichenden Oberflächen, wie sie zum Beispiel in der Mikropräzisionsfertigung vorkommen. Weder kleine Radien noch spitze Winkel sind laut Hersteller für das Gerät ein Problem. Focus X sei der perfekte Partner bei geringen Toleranzen.
„Wir wissen auch über die Wichtigkeit der 3D-Darstellung von Bauteilen Bescheid“, sagt Urban Muraus, Geschäftsführer von Bruker Alicona. Mit der Real-3D-Technologie wird das Bauteil aus verschiedenen Blickwinkeln gemessen. Die unterschiedlichen Visualisierungen werden zu einem 3D-Bild fusioniert. „Hochpräzise Dreh- und Kippachsen sorgen dafür, dass die verschiedenen Perspektiven bedient werden können“, erklärt Muraus. „Die generierten 3D-Daten ermöglichen dann eine Messung von Kontur und Form, aber auch von Abweichungen.“
Focus X gibt den Anwendern außerdem die Möglichkeit, mit wenigen Klicks ISO-konforme Rauheitsmessungen durchzuführen. Die Rauheitsmessung ist besonders benutzerfreundlich gestaltet und einfach zu handhaben. Völlig ohne Expertenwissen kann eine zuverlässige, akkurate und präzise Rauheitsmessung durchgeführt werden.
„Die Messtechnik muss sich der Produktion anpassen und nicht umgekehrt“, erklärt Muraus. Hochauflösende Darstellungen der Geometrie dürften heutzutage auch in der optischen Messtechnik nicht stundenlang auf sich warten lassen. Deswegen liefert Focus X Millionen Messpunkte innerhalb von Sekunden und bietet die Möglichkeit zur Automatisierung aller Messaufgaben. „Das macht Focus X zum schnellsten Messgerät seiner Präzisionsklasse“, so Muraus.
Ausgestattet ist Focus X mit der Technologie der Advanced Focus-Variation, die erstmals mit dem µCMM auf den Markt kam. Diese ist besonders gut für Messungen an extrem glatten Oberflächen geeignet und obendrein schneller als die Vorgänger-Technologie der Fokus-Variation.
Bruker Alicona, Halle 10, Stand 1203
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