Röntgenstrahlen geben wertvolle Einblicke ins Innere von Werkstücken. Dafür kamen bisher im Messraum Computertomographen und in der Fertigungsumgebung 2D-Röntgenmessgeräte zum Einsatz. Der neue Computertomograph VoluMax von Zeiss vereint nun die Vorteile beider Messmethoden: Er generiert 3D-Volumenmodelle wie ein Computertomograph im Messraum. Dennoch eignet er sich wie die 2D-Radiographie für die Fertigungsumgebung: Er ist bei Temperaturen zwischen 15 und 40 °C einsatzfähig und liefert die Messergebnisse innerhalb kurzer Zeit. Lediglich 10 bis 50 s benötigt das Gerät pro Werkstück – abhängig vom Bauteil und je nachdem, ob die Beladung manuell oder per Roboter erfolgt. Aufgrund dieser Eigenschaften eignet sich der VoluMax für die Inspektion von Bauteilen direkt in der Produktionshalle. Damit lässt er sich im Unterschied zum Metrotom gut für die Inspektion von 100 % einer Charge einsetzen. Im Gegensatz zur 2D-Radiographie ist er zudem in der Lage, bereits am Rohteil zu prognostizieren, welche Werkstücke nach der Bearbeitung den Vorgaben entsprechen werden.
Zeiss IMT, www.zeiss.de/imt Halle 3, Stand 3302
Mehr zum Thema Messe Control
Teilen: