Eine zentrale Eigenschaft, die für die Roboter-Schnüffellecksuche essentiell ist, zeichnet alle drei Geräte aus: Sie arbeiten mit einem Gasfluss von 3000 sccm – laut Hersteller das Fünfzigfache herkömmlicher Geräte. Das sei aus zwei Gründen unverzichtbar: um den gebotenen Sicherheitsabstand zwischen Messkopf und Prüfteiloberfläche einhalten zu können und um bei der dynamischen Suche die Messspitze mit akzeptablem Vortrieb zu bewegen. Der wartungsfreie Protec P3000XL wurde für den Einsatz unter harten Bedingungen entwickelt. Der Sensor kann das Prüfgas Helium ohne Vakuum und damit ohne Turbomolekularpumpe nachweisen. Der XL3000flex lässt sich mit verschiedenen Prüfgasen nutzen: wahlweise mit Helium oder Formiergas. Das Gerät erlaubt höhere Scangeschwindigkeiten als der Protec P3000XL. Dadurch eignet sich der XL3000flex, wenn bei der Roboter-Schnüffellecksuche gegen besonders kleine Grenzleckraten von 1×10–4 mbar∙l/s oder weniger geprüft werden muss. Der LDS3000 verfügt über die selben Parameter, ist aber modular und ohne eigenes Gehäuse konzipiert. Anlagenbauer können das Gerät mit XL-Schnüffeladapter integrieren.
Inficon, Halle 4, Stand 4312
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