Der Prüfsensor IPS10 wurde zur automatischen Inspektion der Innenflächen von Bohrungen entwickelt und detektiert Oberflächenfehler wie Lunker, Porositäten oder Kratzer mit einer Geschwindigkeit von bis zu 10.000 Scans/s. Durch die kompakte Form lassen sich Bohrungen mit einem Durchmesser von 14 mm und einer Bohrungstiefe bis 156 mm (optional 456 mm) prüfen. Basis ist eine 360-Grad-Rumdumoptik, die über ein endoskopisches System die Umfangslinien der Bohrung in die Bildebene des Prüfsensors überträgt und dort als Kreislinien abbildet. Diese Linien werden vom CMOS-Bildaufnehmer kontinuierlich ringförmig gescannt. Eine Auflösung von 2800 Pixeln auf 360° erlaubt das Erkennen feinster Fehlstellen. Durch eine gleichzeitige Vorwärtsbewegung in der Bohrung entsteht ein vollständiges Bild der Innenfläche, das die Abwicklung darstellt.
Hommel-Etamic, VS-Schwenningen, www.jenoptik.com
Halle 1 Stand 1602
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