Der Braunschweiger Hersteller optisch kamerabasierter 3D-Messsysteme, Aicon, stellt seinen Weißlichscanner stereo-Scan neo zum Erfassen komplexer Oberflächenstrukturen vor. Der neue Scanner ermöglicht mithilfe der „See What You Measure“-Technologie, die Ergebnisse einer Messung direkt auf dem Objekt sichtbar zu machen. Die adaptive Vollfarb-Projektionstechnik projiziert nicht nur die zum Scannen notwendigen Muster in Farbe auf die Oberfläche, sondern auch die erzielten Messergebnisse. Abweichungen zum CAD können so direkt nach der Messung farblich auf der Objektoberfläche dargestellt werden.
So kann der Anwender laut Herstellerangaben schnell und präzise Abweichungen der Bauteiloberfläche im Werkzeug- und Formenbau messen und darstellen sowie Korrekturen am Objekt umgehend vornehmen.
Der Weißlichtscanner ist in zwei Digitalkamera-Varianten verfügbar: in 8 und 16 Megapixel. Durch Objektiv- und Basislängenwechsel können Messfeldgrößen von 75 bis 1100 mm erfasst werden.
Das neue Produkt ist die Weiterentwicklung der klassischen stereo-Scan-Gerätelinie. Bisher war die Leistungsfähigkeit der Streifenprojektion von den Oberflächeneigenschaften des Scanobjekts abhängig. Farbe und Reflexionseigenschaften der Oberfläche beeinflussten die Qualität der Messergebnisse maßgeblich. Durch Farb- und Intensitätskontrolle passt sich die Projektion nun den Oberflächeneigenschaften an.
Aicon 3D Systems Halle 5, Stand 5207
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