Die Inline 3D-Oberflächeninspektion von metallischen schwarzen Oberflächen basiert auf den bisherigen Systembausteinen zur Oberflächeninspektion. Die 3D-Bildaufnahme erfolgt mit einem schnellen 3D-Lasertriangulationssensor mit telezentrischer Optik und liefert gleichzeitig ein Höhen-, Helligkeits- und Reflektionsbild des Objektes. Die telezentrische Optik erleichtert eine flexible Handhabung der Inspektionsbereiche und die eindeutige Fehler Klassifikation. Die Weiterentwicklung der Systemsoftware CV-Inspect für die gleichzeitige Auswertung von 16-Bit 3D-Bilder und Helligkeitsbilder eröffnet neue Möglichkeiten in der Fehlersegmentierung und Klassifikation: So können Oberflächenfehler, die eine lokale 3D-Abweichung darstellen wie etwa Dellen, Poren, Schlagstellen, Pickel, Riefen, etc., direkt im 3D-Bild prozesssicher klassifiziert werden. Kontrastfehler ohne 3D-Anteil hingegen wie etwa Verfärbungen, Rost und Kennzeichnungen werden direkt im Helligkeitsbild segmentiert und klassifiziert. Die Bildaufnahme erfolgt mit bis zu 15 kHz.
Octum, www.octum.de Halle 1, Stand 1840
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