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Verlässliche Batteriezellenprüfung

Batteriezellenprüfung
Verlässliche Elektrolyt-Erkennung

Verlässliche Elektrolyt-Erkennung
Bild: Inficon
Inficon stellt ein Prüfgerät vor, das speziell für die Integration in Dichtheitsprüfanlagen bei der industriellen Serienfertigung von Batteriezellen konzipiert ist: den ELT Vmax.

Der ELT Vmax, der für den Einbau in 19-Zoll-Racks vorgesehen ist, prüft die Dichtheit aller mit flüssigem Elektrolyt gefüllten Batteriezellen – ob es um Lithium-Ionen- oder Natrium-Ionen-Zellen geht, um prismatische, Rund- und Knopfzellen mit starrem Gehäuse oder um Pouch-Zellen mit weichem, beutelartigem Gehäuse. Das Gerät nutzt das von Inficon patentierte Verfahren der direkten Elektrolyt-Dichtheitsprüfung: Es weist aus befüllten Zellen austretendes Elektrolyt in einer Vakuumkammer nach. Bei der Entwicklung des neuen ELT Vmax hat Inficon sich auf eine einfache und sehr flexible Integrierbarkeit in individuell ausgelegte Prüfanlagen fokussiert. Verbunden mit dem Automatisierungs-Know-how eines Integrators ermöglicht der ELT Vmax individuell konzipierte Dichtheitsprüfstationen, die eine konsequente Qualitätssicherung an jeder einzelnen Batteriezelle gestatten – im Takt der Fertigung.

Während der ELT 3000 PLUS wahlweise auch als Standalone-Gerät verwendbar ist – etwa für Dichtheitsprüfungen an Prototypen in der Entwicklung –, hat Inficon den neuen ELT Vmax speziell für den Einsatz in der Massenfertigung ausgelegt, als Prüfgerät für individuell konzipierte, automatische Dichtheitsprüfstationen. So beinhaltet der ELT Vmax beispielsweise keine integrierten Vakuumpumpen, weil sich für die industrielle Qualitätssicherung im schnellen Takt der Produktion ohnehin die Verwendung besonders leistungsstarker externer Pumpen empfiehlt. Allerdings ist der ELT Vmax ebenso genau und empfindlich. Er kann kleinste Lecks bis zu einem Durchmesser im einstelligen Mikrometerbereich identifizieren: bis hinab zu einer Heliumäquivalenz-Leckrate von 5∙10–7 mbar∙l/s.

Der ELT Vmax gestattet durch sein 19-Zoll-Gehäuse sowie durch seine seriellen und seine echten Feldbus-Schnittstellen einen denkbar unkomplizierten Einbau in beliebige Prüfanlagen. Falls erforderlich ist er auch mit einem separaten Control Panel inklusive Display lieferbar. Zudem ist der ELT Vmax für den Einsatz in Trockenräumen freigegeben. Durch eine schnelle Grobleckerkennung stellt das Gerät sicher, dass durch sehr große Lecks austretendes Elektrolyt die Prüfanlage nicht stark verunreinigt – trotz des Groblecks steht sie sofort wieder für die nächste Prüfung bereit. Für hohen Durchsatz sorgt zudem ein Trägergas-Modus. Dabei fördert ein kleiner Luftstrom ausgetretenes gasförmiges Elektrolyt noch schneller zum Sensor, was die Messgeschwindigkeit des Systems signifikant erhöht.

Inficon, Halle 8, Stand 8303


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