Tira stellt ein Videoextensometer vor, welches sich durch einfache Handhabung auszeichnet. Das Videoextensometer wird ohne zusätzlichen PC an die Tira-Messtechnik angeschlossen. Die Messwerterfassung erfolgt in Echtzeit mit einer Übertragungsrate von 50 Hz bis 1 kHz . Die Messmarken lassen sich einfach herstellen, und es müssen weder besondere Stifte noch spezielle Aufkleber verwendet werden. Es genügt ein sauberer hell-dunkler Übergang.
Bisher waren lokal differenzierte Dehnungen sowohl an den Proben mit dem Videoextensometer als auch mit mechanischen Systemen nicht messbar. Jetzt bietet Tira in Kooperation mit Limess ein System der 2D und 3D-Bildkorrelation an. Damit werden flächenhafte Verschiebungen auf der Oberfläche des Prüfkörpers dargestellt und vermessen. Es wird nicht nur die Längenänderung zwischen zwei Markierungen, sondern auch die partielle Bewegung aller Bildpunkte zueinander erfasst.
Inhomogenes Dehnungsverhalten über die gesamte Probenlänge wird sichtbar und kann als Falschfarbendarstellung direkt mit FEM-Ergebnissen verglichen werden. Lokale Dehnungen werden detektiert und ausgewertet. Mit den Systemen der 2D-Bildkorrelation bzw. 3D-Bildkorrelation lassen sich wesentlich realitätsnähere Modelle über das lokale Verhalten Ihrer Werkstoffe bei Belastung gewinnen als mit bisherigen Dehnungssystemen.
TIRA, Schalkau
Halle 1, Stand 1203
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