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Arbeits- und Prüfplanung: Weniger Fehler durch Digitalisierung

Arbeits- und Prüfplanung
Weniger Fehler durch Digitalisierung

Weniger Fehler durch Digitalisierung
Bild: Datenberg
Datenberg bietet ein neues Modul zur integrierten Arbeits- und Prüfplanung an. Es baut auf den etablierten Datenerfassungs-, Analyse- und Visualisierungstools des Unternehmens auf.

Ziel der Entwicklung war es, ein einfaches System zu schaffen, das leicht konfigurierbar und anpassbar ist sowie gleichzeitig die Möglichkeit bietet, Aufzeichnungen zu automatisieren und Meldeketten digital abzubilden. Das Modul bietet die Möglichkeit, eigene Arbeits- und Prüfpläne zu erstellen sowie Arbeitsplätze zu verwalten und bringt eine Versionsverwaltung mit.

Die Mitarbeiter führen die Prüfungen im Browser auf einem Tablet oder am Computer durch. Neben den Messwerten können auch attributive Merkmale wie zum Beispiel vorgefertigte Auswahllisten und Fotos dokumentiert werden.

Die Software kann als eigenständiges System betrieben oder mit Messmitteln, Maschinen und ERP-Systemen kombiniert werden. Hierfür stehen eine Vielzahl von Standardschnittstellen wie OPC UA, SQL, Modbus TCP oder MQTT zur Verfügung. So kann zum Beispiel ein Prüflos ausgelöst werden, wenn ein neuer Auftrag an einer Maschine erfasst wird. Dabei lassen sich Informationen wie Produktname direkt übernehmen. Die notwendigen Analyse-, Reporting- und Monitoring-Tools sind ebenfalls direkt in die Datenberg Smart-Plaza integriert. Entstanden ist das Tool in enger Zusammenarbeit mit Kunden aus dem Anlagenbau, der Kunststoffverarbeitung und Lebensmittelherstellung.

In einer Kunststoffspritzgießerei mit knapp 100 Mitarbeitern zeigte die Einführung der digitalen Prüfplanung deutliche Vorteile. Bisher wurden die Maßhaltigkeit der hergestellten Teile mit Messschiebern überprüft und die Prüfergebnisse in einem Tabellenkalkulationsprogramm manuell abgelegt. Dies kostete Arbeitszeit und bei der Übertragung kam es immer wieder zu Fehlern. Die bisherige Dokumentation auf Papier wurde in einem ersten Schritt durch eine digitale Prüfmaske von Datenberg ersetzt. Dabei wurde der Status quo digital abgebildet. Dadurch konnten die Daten bereits zentral gespeichert werden, was die Auswertung für die Qualitätssicherung vereinfachte, da nicht mehr einzelne Dateien händisch geöffnet und kopiert werden mussten. Im zweiten Schritt wurde der Messschieber über eine Messmittelbox an das System angebunden. Dadurch werden Übertragungsfehler ausgeschlossen und die Prüfzeit verkürzt sich. Durch diesen zweistufigen Ansatz konnte der Prüfprozess schnell digitalisiert und sicherer gestaltet werden.

Datenberg, Halle 10, Stand 1806–1


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