Das erste Digitalmikroskop des Zeiss Unternehmensbereichs Microscopy zeichnet sich vor allem durch sein Bedienkonzept aus: Der Hersteller macht es dem Anwender so einfach wie möglich.
Im industriellen Umfeld stellt die optische Inspektion einen wichtigen Teil der produktionsnahen Prüfung dar. Bauteile wie Schrauben, Leiterplatten oder Metallelemente müssen auf Fehler überprüft werden. Für die Inspektion der Teile steht allerdings weder viel Zeit zur Verfügung, noch Experten im Umgang mit Mikroskopen. „Das Mikroskop stellt hier eines von vielen Werkzeugen dar, genau wie eine Zange oder ein Schraubenschlüssel. Und genauso intuitiv und zuverlässig muss es auch funktionieren“, sagt Wolf Jokusch, Produktmanager für Smartzoom 5. Das Gerät ist das erste integrierte Komplettsystem aus Optical Engine (bestehend aus Zoom, Kamera und Beleuchtung), Stativ mit Probentisch, Objektiven, Bedieneinheit und Software.
Smartzoom 5 eignet sich gleichermaßen für die Schadensanalyse, also die eingehende Untersuchung eines defekten Bauteils, und für die Routineprüfung, bei der die gleiche Materialprobe immer wieder nach dem gleichen Muster untersucht werden muss. Hat der Qualitätsprüfer die Probe einmal unter das Mikroskop gelegt, muss er nicht mehr zwischen Gerät und Software wechseln, sondern kann alle notwendigen Schritte direkt am Bildschirm ausführen.
Diesen Workflow wiederum kann er dann ähnlich einem Administrator speichern, sodass er jederzeit erneut abrufbar ist: „Die Analyse wird damit reproduzierbar und vom jeweiligen Anwender unabhängig“, so Jockusch. Auch die Best-Image-Funktion ermöglicht es Nutzern ohne Vorkenntnisse, optimale Ergebnisse zu erzielen: Das System stellt per Vorschau-Funktion verschiedene Beleuchtungsoptionen zur Verfügung, aus denen der Anwender dann nur noch die passende auswählen muss. Zudem ist es bereits ab Werk kalibriert und kann direkt und ohne weitere Justage in Betrieb genommen werden.
Zeiss Microscopy Halle 3, Stand 3402
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