In der Version 2.0 des mobilen, Augmented-Reality-basierten Inspektionssystems Twyn von Visometry lassen sich nun genaue Prüfpläne definieren. Damit kann der Prüfer an der Baugruppe durch exakt replizierbare Prüfprozesse geführt werden. Die Überprüfung wird dabei so automatisiert, dass Twyn den Prüfer Schritt für Schritt an vorgegebene Prüfposen führt. Aus diesen Prüfposen können die abzusichernden Bauteile in Relation zur gesamten Baugruppe registriert werden, so dass Bauteile, die korrekt montiert sind, grün markiert werden, während fehlende oder falsch platzierte Bauteile rot angezeigt werden. Gleichzeitig werden die Anwender laufend über die bereits durchgeführten Prüfschritte informiert und erhalten einen Überblick über den Fortschritt und die Klassifizierungsergebnisse. So leiten etwa Navigationsfunktionen die Benutzer zur Vervollständigung des Prüfplans an. Auf diese Weise wird das Risiko unvollständiger Inspektionen drastisch reduziert.
Neu ist auch die Funktion „Pause and Resume“, um ein Projekt in einzelne Schritte aufzuteilen. Inspektionssitzungen können unterbrochen und fortgesetzt werden, ohne dass dies Auswirkungen auf die bereits erfassten Daten und Informationen hat. Mit einem einfachen Klick können die Nutzer den Inspektionsvorgang genau dort fortsetzen, wo sie aufgehört haben – eine weitere wichtige Unterstützung in der täglichen Arbeitsroutine.
Eine weitere neue Funktion von Twyn 2.0: Durch CAD-Ansichtsoptionen können die verschiedenen Komponenten einer Baugruppe in unterschiedlichen Farben und Ausführungen markiert werden. Diese Darstellungsmöglichkeit hilft dabei, Teile und entsprechende Fehlstellen leichter zu identifizieren und macht die Bauteilprüfung einfacher und schneller.
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