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Mit Rotovib stellt Polytec ein Produkt für die automatisierte optische Schwingungsmessung vor. Die Lösung soll die experimentelle Modalanalyse produktiver machen und die Art und Weise, wie Strukturkomponenten in verschiedenen Branchen getestet und analysiert werden, verändern.
„Mit einem optischen Schwingungsmessgerät muss der Laser alle Seiten erfassen“, erklärt Produktmanager Jörg Sauer von Polytec. „Wenn ich das Objekt drehe, sehe ich alle Seiten und spare mir die Zeit, die Sensorik umzustellen. Damit war das Rotovib geboren: ein scannendes 3D-Vibrometer, ein Drehteller und eine Software, die Finite-Elemente-Modelle (FE) verarbeiten kann und noch einige Produktivitätswerkzeuge parat hat.“
Rotovib ist laut Hersteller das Ergebnis einer intensiven Zusammenarbeit mit Kunden und Experten, um die Automatisierung in der Modalanalyse neu zu denken und dabei die Anforderungen kleinerer Testobjekte zu berücksichtigen. Die Lösung ermöglicht es den Anwendern, Modaltests automatisiert und mit höchster räumlicher Auflösung durchzuführen, ohne dabei spezielle Sicherheitsanforderungen erfüllen zu müssen, wie es bei herkömmlichen Robotersystemen der Fall ist.
Das Produkt eignet sich besonders für kleinere Testobjekte wie Steuergeräte oder Getriebegehäuse und bietet eine effiziente Lösung für die akustische Optimierung. „Viele Messobjekte in der Modalanalyse liegen unter 50 kg Traglast und lassen sich so mit höchster räumlicher Auflösung messen. Und nach dem Einrichten passiert alles automatisch“, betont Sauer.