Der Computertomograf GOM CT ist speziell auf die messtechnischen Bedürfnisse der Industrie ausgerichtet. Durch komplexer werdende Teile, die beispielsweise durch additive Verfahren hergestellt werden, wachsen die industriellen Messtechnik-Anforderungen. Diese erfüllt das neue CT laut dem Unternehmen GOM nicht nur durch präzise und wiederholgenaue Messdaten. Auch bei sehr kleinen Messvolumen erreiche das Gerät Oberflächennetze in maximaler Auflösung. Anwendungsgebiete sind die Erstmusterprüfung, Werkzeugfreigabe oder die Prüfung medizintechnischer Komponenten.
Das neue CT kann transparente oder komplexe Spritzgussteile mit innenliegenden Strukturen messen, was ohne zerstörende Verfahren sonst nicht möglich ist. Der Workflow ist laut Herstellerangaben sehr übersichtlich. Bauteile können leicht positioniert werden, woraufhin der Scan automatisch erfolgt. Die Daten werden anschließend direkt in ein Oberflächennetz gewandelt, was die Auswertung mit der Software GOM Inspect ermöglicht. Außen- und innenliegende Bauteilgeometrie kann für Form- und Lageprüfungen, Soll-Ist-Vergleiche und Reverse Engineering verwendet werden.
Damit soll das GOM CT die Grenzen überwinden, an denen viele Messverfahren heute scheitern, wenn es um komplexe Bauteile mit innenliegenden Strukturen geht.
GOM, Halle 3, Stand 3304