Imec, ein Forschungszentrum für Nanoelektronik und digitale Technologien, und Kamerahersteller Ximea haben gemeinsam eine neue Serie mit Hyperspektralkameras entwickelt. Die Xispec2-Kameras verfügen über eine hohe spektrale Wiedergabetreue und die erforderlichen Tools, um den Anforderungen des sich schnell entwickelnden Bildverarbeitungsmarktes gerecht zu werden – einschließlich garantierter spektraler Datenqualität, Benutzerfreundlichkeit und Kalibrierung. Zu den Anwendungsbereichen zählt unter anderem die Qualitäts- und Frischekontrolle in der Lebensmittelindustrie.
Seit fünf Jahren vermarktet Ximea die Hyperspektraltechnologie von Imec in seinen Xispec-Kameras, den laut Hersteller weltweit kleinsten Spektralkameras. Diese Kameras eröffnen viele Möglichkeiten in Bereichen, in denen der herkömmliche Einsatz von Zeilensensoren zu schwierig ist.
Mit der Xispec2-Kamera erweitert sich die Anwendbarkeit der hyperspektralen Bildgebung. Ximea und Imec haben das Kameradesign optimiert, um die spektrale Qualität der erfassten Daten zu verbessern und es den Kunden zu ermöglichen, die Bildqualität und den Spektralbereich auf ihre Anwendung zuzuschneiden.
Die Xispec2-Serie besteht aus drei Standardkameras, wobei auf die Bedürfnisse der Kunden angepasste Lösungen abgeleitet werden können. Die neuen Kameras können ab Dezember 2020 bestellt und geliefert werden. Kunden können ein Starterkit mit den notwendigen Peripheriegeräten (Objektive, Kabel etc.) erhalten. ■
Imec
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